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15 kuriose Fakten zum Tabellenführer der Premier League Leicester City

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15 kuriose Fakten zum Tabellenführer der Premier League Leicester City

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Leicester - der kurioseste Klub der Welt?

Leicester City ist drauf und dran, in der Premier League Geschichte zu schreiben. Doch hinter dem Verein stecken mehr als nur Bundesliga-Exporte. 15 Fakten.
15 Fakten zu Leicester City
15 Fakten zu Leicester City
© SPORT1-Grafik: Paul Haenel/Getty Images
Jonas Nohe
Jonas Nohe

Leicester City - das war bis vor Kurzem das Märchen der aktuellen Saison in der Premier League.

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Jetzt ist es mehr als nur das: Neun Spieltage vor Saisonende nimmt die große Sensation bei fünf Punkten Vorsprung auf Platz zwei endgültig Gestalt an (Die Tabelle der Premier League)

Wer ist diese Mannschaft, die die Großen das Fürchten lehrt? SPORT1 nennt 15 interessante, kuriose und überraschende Fakten zu Leicester City.

1. Vom Letzten zum Ersten

Zum selben Zeitpunkt der Vorsaison war Leicester City Tabellenletzter, hatte aus 29 Spielen gerade einmal 19 Punkte geholt. Der Rückstand auf Nichtabstiegsplatz 17 betrug sieben Zähler. Dann gelang durch sieben Siege in den letzten neun Partien noch der Sprung auf Rang 14.

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ROBERT HUTH
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2. Hochmodernes Stadion - bis auf die Gästekabine

Im Zuge des Höhenflugs, der Leicester binnen zwei Jahren aus der zweiten englischen Liga an die Tabellenspitze der Premier League gespült hat, wurde auch das Stadion modernisiert - mit einer Ausnahme: Die Gästekabine ist weiterhin nur mit Holzbänken und ein paar Haken an der Wand ausgestattet.

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3. Leicester macht seine Fans reich

Zwei Fans der Foxes dürfte der unerwartete Erfolg ihres Teams besonders gefreut haben: Beide hatten vor der Saison auf Leicester als Meister gewettet und kassierten nun durch den vorzeitigen Verkauf der Wetten an ihren Wettanbieter rund 37.000 bzw. rund 93.000 Euro. Kleiner Wermutstropfen: Wird Leicester tatsächlich Meister, hätte Letzterer die Chance auf rund 322.000 Euro aus der Hand gegeben.

4. Viel Leistung für wenig Geld

Mit einem Marktwert von 127,1 Millionen Euro liegt Leicester City laut transfermarkt.de in dieser Hinsicht nur auf Platz zwölf der Premier League, auf Augenhöhe mit Teams wie Stoke City oder Crystal Palace. Zum Vergleich: Manchester City bringt es auf einen Marktwert von über 500 Millionen Euro.

5. Angetrieben von Bundesliga-Power

In Christian Fuchs (ehemals Mainz und Schalke 04) und Shinji Okazaki (ehemals Mainz) haben zwei ehemalige Bundesliga-Profis ihren Anteil am Höhenflug. Der einzige Deutsche im Kader, Ex-Nationalspieler Robert Huth, spielte dagegen kurioserweise nie in der Bundesliga.

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6. Erfolgreich, aber unbekannt

Am 5. März wollte Leicesters Danny Drinkwater mit drei Teamkollegen seinen 26. Geburtstag in einem Londoner In-Club feiern - sie durften aber nicht. Der Türsteher des "Drama Nightclub" verweigerte ihnen den Eintritt. Dagegen durften Hugo Lloris und einige weitere Spieler von Tottenham Hotspur rein - obwohl sie in der Premier League derzeit im Schatten der Foxes stehen.

7. Torjäger Vardy spielte mit Fußfessel

2007 wurde Jamie Vardy wegen einer Auseinandersetzung vor einem Pub verurteilt und musste sechs Monate lang Fußfessel tragen, musste sich zudem an eine abendliche Ausgangssperre halten. "Bei Auswärtsspielen konnte ich deshalb meistens nur für eine Stunde dabei sein", berichtete Vardy.

8. Vardy will von Vinnie Jones gespielt werden

Das bewegte Leben von Torjäger Jamie Vardy soll verfilmt werden - und der Protagonist hat auch schon fixe Vorstellungen, wer ihn verkörpern soll. "Mir würde es gefallen, wenn mich dann Vinnie Jones spielen würde", sagt Vardy. Ex-Fußballer Jones war unter dem Beinamen "Die Axt" bekannt geworden und wurde nach seiner Profi-Karriere Schauspieler.

9. Ranieris Durststrecke könnte enden

Seit 1986 ist Claudio Ranieri als Trainer tätig, arbeitete schon für große Klubs wie Neapel, Florenz, Valencia, Atletico Madrid, Chelsea, Juve, AS Rom, Inter und den AS Monaco - hat aber kaum Titel vorzuweisen. Lediglich italienischer Pokalsieger mit Florenz (1995) und spanischer Pokalsieger mit Valencia (1998) darf sich der Italiener nennen.

10. Titel würde Lineker die Kleider kosten

Von klein auf war Englands Stürmer-Legende Gary Lineker großer Leicester-Fan, spielte später selbst in der Jugend und als Profi für die Foxes. Jetzt hat der heutige TV-Kommentator eine kuriose Wette laufen: Holt Leicester die Meisterschaft, muss Lineker die BBC-Sendung "Match of the Day" in Unterhose moderieren.

11. Helikopter des Bosses landet im Stadion

Klub-Boss Vichai Srivaddhanaprabha hat seine ganz eigene Methode, möglichen Verkehrsstaus nach den Spielen der Foxes aus dem Weg zu gehen: Der thailändische Geschäftsmann lässt sich gerne von einem Helikopter abholen, der der Einfachheit halber auf dem Spielfeld des King Power Stadium landet.

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12. Klub-Boss trägt königlichen Nachnamen

Apropos Vichai Srivaddhanaprabha: Der Besitzer der Foxes trug früher den nicht ganz so unaussprechlichen Nachnamen Raksriaksorn - bis ihm der thailändische König im Februar 2013 den Ehrennamen Srivaddhanaprabha zuteilwerden ließ.

13. Leicesters Fans verursachen Erdbeben

Der späte 1:0-Sieg gegen Norwich City Ende Februar ließ ganz Leicester erbeben - im wahrsten Sinne des Wortes. Geologie-Studenten der University of Leicester registrierten auf ihren Messgeräten zum Zeitpunkt des Siegtreffers in der 89. Minute ein Erdbeben der Stärke 0,3.

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14. Königliche Gebeine als Glücksbringer

2012 wurden unter einem Parkplatz in Leicester die Gebeine von König Richard III. gefunden, der 1485 auf dem Schlachtfeld gefallen war. Als seine Überreste im März 2015 in der Kathedrale bestattet wurden, stand Leicester auf dem letzten Tabellenplatz. Seit Richard III. seine Ruhe gefunden hat, läuft es bei den Foxes.

15. Leicester ist nicht nur erfolgshungrig

"Manchmal sitzen wir beim Abendessen, und es macht mir fast Angst, wie viel sie essen. Ich habe noch nie so hungrige Spieler gesehen", sagt Trainer Claudio Ranieri über seine Schützlinge. Diese Lust befriedigt er selbst nur allzu gerne: Nach dem ersten Saisonspiel ohne Gegentor lud der Coach die gesamte Mannschaft zum Pizzaessen ein.