Ein international bekannter Trainer und ehemaliger Weggefährte von Jose Mourinho hat sich mit bemerkenswerten Äußerungen über die zwischenmenschliche Beziehung zum Coach von Manchester United zu Wort gemeldet.
So verscherzt man es sich mit Mou
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Andre Villas-Boas, jahrelanger Assistent von Mourinho, berichtete über den Sinneswandel von "The special One", als dieser erfuhr, dass sich die Wege der beiden trennen würden und Villas-Boas eine eigene Karriere als Cheftrainer einschlagen wollte.
"Man verliebt sich in ihn und er wird dein Idol. Ich wollte sein wie er, alles wissen, was er wusste und alle Informationen aufnehmen, die er mir gegeben hat", sagte Villas-Boas the aspire4sport über die inspirierende und lehrreiche Zusammenarbeit mit Mourinho.
Doch als Mourinhos damaliger Co-Trainer bei Inter Mailand 2009 seine eigene Laufbahn ankurbeln wollte, änderte sich dessen Meinung.
"Dann ist man bei Jose unten durch, die Dinge beginnen sich zu ändern und man realisiert, dass man von jemandem geblendet wurde. Er hat die faszinierende Fähigkeit, das Beste aus dir rauszuholen, was sowohl gute als auch schlechte Konsequenzen für die Menschen hat", berichtete Villas-Boas weiter.
Die beiden Portugiesen genossen gemeinsam eine Trainer-Ausbildung unter Bobby Robson. Ab 2003 gehörte Villas-Boas dem Trainerstab Mourinhos beim FC Porto, FC Chelsea und Inter Mailand an.