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Manchester United: Jose Mourinho schreibt Henrikh Mkhitaryan nicht ab

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Manchester United: Jose Mourinho schreibt Henrikh Mkhitaryan nicht ab

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Fall Mkhitaryan: Mourinho klärt auf

Henrikh Mkhitaryan kämpft bei Manchester United mit Anpassungsproblemen. Jose Mourinho will den Neuling trotzdem nicht fallen lassen - und vergleicht ihn mit zwei Stars.
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© Getty Images

Henrikh Mkhitaryan hat sich seinen Start bei Manchester United zweifellos anders vorgestellt.

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Der 42 Millionen Euro schwere Neuzugang aus Dortmund spielt unter Teammanager Jose Mourinho noch keine Rolle und wartet seit sechs Wochen auf einen Einsatz. Auch für den 10. Spieltag der Premier League gegen den FC Reading (Samstag, ab 16 Uhr im LIVETICKER) ist der Armenier nicht nominiert.

"Micki braucht Zeit"

Kein Wunder, dass schon Gerüchte um einen möglichen Wechsel im Winter durch die englische Medienlandschaft kursieren. Doch Mourinho will davon nichts wissen. "The Special One" ist von Mkhitaryans Durchbruch überzeugt - auch wenn der Ex-BVB-Star noch viel Luft nach oben habe und sich an den englischen Fußball gewöhnen müsse.

"Natürlich glauben wir an ihn. Und natürlich glauben wir, dass es früher oder später kein Problem geben wird. Er ist nicht verletzt, sondern trainiert zu hundert Prozent mit dem Team. Aber Micki braucht noch Zeit", sagte Mourinho auf einer Pressekonferenz am Freitag.

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Für den Portugiesen ist Mkhitaryan bei weitem nicht der erste seiner Schützlinge mit Anpassungsschwierigkeiten.

Vergleiche mit Willian und Di Maria

"Manche Spieler sind schon so weit, herzukommen und zu spielen. Manche Spieler brauchen Zeit. Zeit, es zu fühlen: die Intensität, die Aggressivität, das Spiel ohne Ball", sagte der 53-Jährige und nannte zwei Beispiele: "Als Willian zu Chelsea kam, hatte er Probleme. Er machte einen Prozess durch und in der folgenden Saison war er ein Champion. Er war phänomenal und ist es auch heute noch. Ähnlich war es mit Angel Di Maria, der viel lernen musste, als er von Benfica zu Real Madrid wechselte. Manchmal passiert das einfach."

Zuletzt hatte Mourinho Mkhitaryan bereits öffentlich empfohlen, mehr zu arbeiten. Nachdem der letztjährige Erfolgsgarant des BVB (23 Toren und 32 Vorlagen in 52 Einsätzen) sogar im weniger prestigeträchtigen Ligapokal-Duell mit Manchester City auf die Tribüne verbannt worden war, machten die Fans der Red Devils ihrem Unmut Luft und starteten unter dem Hashtag "#FreeMkhitaryan" eine Kampagne für den 27-Jährigen.

Da Mourinho aber am längeren Hebel sitzt, wird es wohl noch einige Spieltage dauern, bis der Mittelfeldmann "befreit" wird.