Die Posse um Dimitri Payet hat ein Ende, der Ärger bei West Ham United über sein Verhalten hält jedoch noch an.
West Ham tritt gegen Payet nach
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Nachdem die "Hammers" den Transfer des Franzosen zu Olympique Marseille offiziell gemacht hatten, richtete West Hams Mitbesitzer harte Worte an Payet.
"Der Klub möchte seine ernstgemeinte Enttäuschung darüber festhalten, dass Dimitri Payet nicht dieselbe Hingabe und Wertschätzung gegenüber West Ham United gezeigt hat, wie sie die Fans ihm entgegen gebracht haben. Besonders als er ihn letztes Jahr mit einem lukrativen neuen Fünfjahresvertrag belohnt hatte", ätzt David Sullivan.
Die "Hammers" hätten Payet "nicht aus finanziellen Gründen" verkauft und wollten an dem 29-Jährigen eigentlich "ein Exempel statuieren, weil kein Spieler größer als der Klub ist". Doch auf Wunsch des Trainers und im Interesse der Mannschaft habe man Payet schließlich abgegeben.
Sullivan weiter: "Ich bin zuversichtlich, dass mit der Qualität der Spieler, die wir im Januar geholt haben, die Mannschaft zum Ende des Transferfensters stärker sein wird als zu Beginn."