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Leicester City: Pressestimmen zur Entlassung von Claudio Ranieri

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Leicester City: Pressestimmen zur Entlassung von Claudio Ranieri

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Presse: Ranieri-Aus ein Verbrechen

Nach der Entlassung von Claudio Ranieri lässt die Presse kein gutes Haar an Leicester City. Der Independent spricht von einem "abscheulichen Verbrechen".
Claudio Ranieri wurde bei Leicester City als Teammanager entlassen
Claudio Ranieri wurde bei Leicester City als Teammanager entlassen
© Getty Images

Nach der Entlassung von Teammanager und Meistercoach Claudio Ranieri geht die internationale Presse mit Leicester City hart ins Gericht. Der Independent schreibt, "Die Entlassung von Claudio Ranieri sei ein abscheuliches Verbrechen".

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SPORT1 präsentiert Pressestimmen aus England und Italien:

Guardian: "Claudio Ranieris Herrschaft endet auf grausame und brutale Weise, weil Leicester die Geduld verliert. Die Klub-Besitzer verlieren den Glauben an die Fähigkeit des Trainers, das Team in der Premier League zu halten. Doch viele sind traurig über die Entscheidung und verwirrt über den Zeitpunkt."

Independent: "Die Entlassung von Claudio Ranieri ist ein abscheuliches Verbrechen, das zeigt, dass der Fußball seine Seele verloren hat. Der Klub muss sich nun einer Fangemeinde stellen, die die Aktion in weiten Teilen unverständlich findet und traurig über die Art und Weise der Trennung ist."

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Telegraph: "Claudio Ranieris Entlassung bei Leicester City ist das perfekte Beispiel dafür, dass die Spieler am Ende immer gewinnen. Das ist die erste Regel im modernen Fußball."

Gazzetta dello Sport: "Undankbare Engländer! Leicester beschmutzt das Märchen, das die ganze Welt verzaubert hatte. Der Klub verjagt den italienischen Coach, der Leicester verewigt hat. Es ist wahnsinnig, doch logisch. Der Fußball hat seine Regeln, und auch ein Held wie Ranieri zahlt den Preis für die schlechten Leistungen dieser Saison. Mancini ist Favorit im Rennen gegen De Boer um die Nachfolge."

Corriere dello Sport: "Leicester verjagt den Mann der Träume. Es ist für Ranieri schlecht zu Ende gegangen. Doch kein englischer Manager, kein Srivaddhanaprabha aus Bangkok wird jemals den Traum zerstören können, den Ranieri in einer grauen englischen Peripherie verwirklicht hat. Ranieri kehrt nach Hause mit dem Traum eines Lebens zurück. Leicester bleibt mit seinem lächerlichen Verhalten zurück."

Corriere della Sera: "Leicester verjagt den König. Bye Bye Ranieri! Leicester feuert King Claudio, der Coach, der einen Provinzklub in den Olymp des Weltfußballs geführt hat."

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La Stampa: "Ein Märchen, ohne Happy End. Es bedarf ein hohes Maß an Wahnsinn und an Undankbarkeit, um den Trainer zu feuern, der die Fußball-Leistung des Jahrhunderts vollbracht hat. Offenkundig können auch in Leicester Märchen kein glückliches Ende haben. Ranieris Rauswurf ist so plötzlich wie bitter. Der Traum ist zerbrochen, jetzt muss der Klub für einen Neustart arbeiten."

Il Giornale: "Ranieri, vom Triumph zum Rauswurf in neun Monaten. Leicester ist die Hauptstadt der Undankbaren! Null Geduld, null Dankbarkeit. König Claudio zahlt den Preis für die Fehler der gesamten Mannschaft. Der Provinzklub, der König der Premier League geworden ist, ist in wenigen Monaten vom Thron in den Keller abgestürzt."