Alles war angerichtet und eigentlich war es nur noch reine Formsache, dass Romelu Lukaku im März letzten Jahres beim FC Everton einen hochdotierten Vertrag mit knapp 160.000 Euro Wochengehalt (!) unterschreibt und in Liverpool bleibt.
Voodoo-Zauber: Lukaku wehrt sich
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Doch ein Anruf bei seiner Mutter mitten im abschließenden Vertragsgespräch und eine dubiose Voodoo-Nachricht sollen dafür verantwortlich sein, dass der Belgier schließlich doch nicht bei den "Toffees" verlängert hat.
"Plötzlich hat Romelu mitten im Meeting seine Mutter angerufen und berichtete, sie sei auf einer Pilgerreise in Afrika und habe eine Art Voodoo-Nachricht gesehen, die besagt, er solle bei Chelsea unterschreiben", sagte Everton-Besitzer Farhad Moshiri laut ESPN.
Lukaku bestreitet Voodoo-Zauber
Ein Vertreter von Lukaku widersprach dieser Darstellung im Gespräch mit der BBC und drohte Moshiri Rechtsmittel an. "Romelus Entscheidung hatte nichts mit Voodoo zu tun", sagte er, Lukaku sei "sehr katholisch und Voodoo kein Teil seines Lebens oder Glaubens". Grund für den Abschied von Everton sei gewesen, dass der Stürmer nicht an den Klub und das Projekt von Moshiri geglaubt habe.
"Sie werden nicht glauben, was wir ihm geboten haben. Wir haben ihm mehr offeriert als Chelsea, aber damals wollte er unbedingt zu Chelsea", sagte der iranisch-britische Milliardär weiter, "wir haben alles versucht, um Rom zu halten."
Schließlich trotzte der 24-jährige Stürmer aber der Voodoo-Prophezeiung und entschied sich doch gegen seinen Ex-Klub, für den er bis 2014 unter Vertrag stand und schloss sich für eine Ablösesumme von 80 Millionen Euro Manchester United a