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Serie A: Miroslav Klose trifft am 32. Spieltag

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Serie A: Miroslav Klose trifft am 32. Spieltag

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Klose-Tor zu wenig - Juve verpatzt Derby

Trotz Miroslav Kloses Tor erleidet Lazio Rom einen Dämpfer im Kampf um die Champions-League-Quali. Juventus verpasst im Stadtduell den vorzeitigen Titel.
Miroslav Klos erzielte gegen Chievo Verona seinen elften Saisontreffer für Lazio Rom
Miroslav Klos erzielte gegen Chievo Verona seinen elften Saisontreffer für Lazio Rom
© Getty Images

Lazio Rom hat in der der Serie A trotz eines Treffers von Miroslav Klose einen wichtigen Sieg im Kampf um die Champions-League-Qualifikation verpasst.

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Die Hauptstädter mussten sich gegen Chievo Verona nach Kloses elftem Saisontreffer (45.) noch mit einem 1:1 (1:0) zufrieden geben, haben als Tabellenzweiter nun aber immerhin einen Punkt Vorsprung auf den AS Rom (58), der am Samstag 1:2 (0:1) gegen Inter Mailand mit dem eingewechselten Lukas Podolski verlor.

An der Spitze verpasste Rekordmeister Juventus Turin (73) überraschend den nächsten Schritt zum 31. Meistertitel.

Der Champions-League-Halbfinalist verlor überraschend das Stadtderby beim FC Turin mit 1:2 (1:1). (DATENCENTER: Tabelle)

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Miroslav Klos erzielte gegen Chievo Verona seinen elften Saisontreffer für Lazio Rom
Miroslav Klos erzielte gegen Chievo Verona seinen elften Saisontreffer für Lazio Rom

Explosion überschattet Turiner Derby

Das Duell war zuvor von schlimmen Zwischenfällen überschattet worden. Im Stadion explodierte vor dem Anpfiff ein Sprengkörper, dabei wurden nach ersten Angaben elf Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer.

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Bei der Anreise war bereits Juves Mannschaftsbus von Dutzenden Torino-Hooligans umringt und mit Steinen, Flaschen und Eiern beworfen worden.

Dabei wurde eine Fensterscheibe beschädigt, Spieler wurden nicht verletzt. Juve-Sportdirektor Giuseppe Marotta verurteilte die Gewalt und bezeichnete den Vorfall als skandalös.

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Rückschlag für Gomez mit Florenz

Nationalspieler Mario Gomez kassierte derweil mit Europa-League-Halbfinalist AC Florenz einen Dämpfer im Kampf um eine erneute Europacup-Teilnahme.

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Die Fiorentina unterlag gegen Abstiegskandidat Cagliari Calcio 1:3 (0:1) und fiel auf Platz sechs zurück. Gomez wurde in der 76. Minute eingewechselt.

Mann des Spiels war Cagliaris Duje Cop. Der Kroate erzielte zwei Treffer für die Gäste (7., 60.). Alberto Gilardino gelang der zwischenzeitliche Anschlusstreffer (75.), ehe Diego Farias in der Schlussminute den Auswärtssieg des Abstiegskandidaten perfekt machte.

Florenz liegt nach der Pleite mit 49 Punkten auf Platz 6. Cagliari hat bislang 24 Punkte auf dem Konto. Auf das rettende Ufer fehlen sieben Zähler.

Podolski bereitet Siegtor vor

Am Vortag hatte Inter Mailand mit Podolski als erfolgreichem Kurzarbeiter seine kleine Chance auf das Erreichen eines internationalen Wettbewerbs gewahrt. Der in der 84. Minute eingewechselte Podolski bereitete vier Minuten später das Siegtor durch Mauro Icardi gegen den AS Rom vor.

Für seinen starken Kurzeinsatz erntete Podolski dann auch Lob von den sonst meist kritischen italienischen Medien. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

"Podolski spielt kurz, doch sein Einsatz ist von Gewicht. Sein Talent ist für Icardis Tor entscheidend", schrieb die Gazzetta dello Sport am Sonntag.

 Tuttosport kommentierte: "Mit dem Duo Podolski-Icardi kann Inter endlich wieder lachen." Corriere della Sera nannte Podolskis Vorarbeit einen "Blitz in einer schwierigen Saison".

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Da Sampdoria Genua am Sonntagabend mit 2:4 (1:2) beim SSC Neapel verlor, hat Inter als Neunter jetzt noch fünf Punkte Rückstand auf Platz fünf, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt.

Lob auch für Shaqiri

Inter liegt als Neunter vorerst fünf Punkte hinter Sampdoria Genua auf Platz fünf, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt. Sampdoria konnte am Sonntagabend beim SSC Neapel aber nachlegen.

Der Brasilianer Hernanes (15.) hatte Inter in Führung geschossen, Radja Nainggolan (63.) glich für die Römer aus.

Der vom FC Arsenal ausgeliehene Podolski wurde in der Schlussphase eingewechselt, nachdem er zuletzt zweimal komplett auf der Bank schmoren musste.

Der ehemalige Münchner Xherdan Shaqiri war kurz zuvor ins Spiel gekommen.

"Shaqiri und Podolski waren toll, sie haben der Mannschaft einen Ruck gegeben", sagte Inters Trainer Roberto Mancini hinterher.