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DFB: Reinhard Grindel begrüßt Rücktritt von UEFA-Boss Michel Platini

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DFB: Reinhard Grindel begrüßt Rücktritt von UEFA-Boss Michel Platini

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DFB begrüßt Platinis Rücktritt

Verbandschef Reinhard Grindel sieht in der Demission des UEFA-Präsidenten eine große Chance auf eine bessere Zukunft für die Europäische Fußball-Union.
Reinhard Grindel ist Präsident des DFB
Reinhard Grindel ist Präsident des DFB
© Getty Images

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Rücktritt von Michel Platini als UEFA-Präsident ausdrücklich begrüßt und sieht darin die Chance für eine bessere Zukunft der Europäischen Fußball-Union (UEFA).

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"Auch wenn der CAS die Sperre auf vier Jahre reduziert hat, so ist sein Rücktritt nur die logische Konsequenz aus diesem Urteil", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel am Montag: "Michel Platini macht somit den Weg für einen notwendigen Neuanfang bei der UEFA frei."

Ähnlich äußerte sich der ehemalige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, der selbst im Rahmen der WM-Affäre zurückgetreten war, aber noch immer Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees ist: "Michel Platinis Rücktritt ist nach dem CAS-Urteil konsequent. Nun werden wir am nächsten Mittwoch bei einer Sondersitzung des Exekutivkomitees über das weitere Prozedere beraten."

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hatte am Montag die ursprünglich sechsjährige Sperre des Franzosen um zwei Jahre gekürzt.

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Dennoch zog der 60-Jährige danach die Konsequenzen und trat von seinem Amt bei der UEFA zurück.

Bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger will der DFB eine führende Position einnehmen.

"Der DFB wird in den kommenden Tagen mit den europäischen Verbänden und Wolfgang Niersbach als deutschem Mitglied im UEFA-Exekutivkomitee darüber beraten, wer als neuer Präsident des europäischen Verbandes in Frage kommt", sagte Grindel.

Dass ein neuer Präsident schon zur Europameisterschaft, die in einem Monat beginnt, im Amt ist, bezweifelt Niersbach: "Es ist theoretisch möglich, noch vor der EURO einen neuen Präsidenten zu wählen, aber nach meiner aktuellen Einschätzung eher unwahrscheinlich."

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Bei der UEFA führt derzeit der spanische "Vize" Angel Maria Villar Llona die Geschäfte.