Drei Jahre lang stand Luca Toni bei Hellas Verona unter Vertrag - nun trennt sich der ehemalige Bayern-Stürmer im Streit vom diesjährigen Erstliga-Aufsteiger.
Vergifteter Abschied von Luca Toni
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"Ich habe hier eine Mauer vor mir gehabt und mich verletzt gefühlt", schilderte Toni in einer Pressekonferenz.
Der Grund für seinen Rückzug bei Hellas liege vor allem in der Zusammenarbeit mit Sportdirektor Filippo Fusco. "Er hat manche Dinge zu mir gesagt, die hat nicht einmal Karl-Heinz Rummenigge zu mir gesagt", sagte der frühere Stürmer, der im Management von Verona arbeitete.
Fusco habe ein Problem mit ihm gehabt, da einen wesentlich höheren Bekanntheitsgrad habe, als der Sportdirektor. "Es ist nicht meine Schhuld, dass ich Luca Toni heiße oder wenn ich öfter erkannt werde als er", so Toni.
Veronas Aufstieg in die Serie A sei außerdem kein großes Meisterstück gewesen. "Wir hatten einen hohen Etat. Die viel größere Leistung hat SPAL geschafft, die mit viel weniger Geld aufgestiegen sind."
Der heute 40 Jahre alte Toni beendete 2016 seine Spielerkarriere bei Hellas und wechselte vor einem Jahr ins Management.