Der frühere Zweitliga-Profi Deniz Naki bleibt in der Türkei weiterhin für zwölf Spiele gesperrt.
Naki-Einspruch gegen Sperre abgewiesen
Der ehemalige Zweitliga-Profi Deniz Naki bleibt nach seinem Friedensaufruf im Kurdenkonflikt gesperrt. Der türkische Verband weist die Berufung des 26-Jährigen zurück.
Deniz Naki spielt derzeit für einen türkischen Drittligisten
© Getty Images
© Getty Images
Der 26-Jährige vom türkischen Drittligisten Amed SK scheiterte mit seinem Einspruch. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf den türkischen Fußball-Verband TFF.
Der Ex-Spieler des FC St. Pauli und des SC Paderborn war wegen "ideologischer Propaganda" gesperrt worden. Der in Düren geborene Naki hatte in der kurdischen Zeitung Evrensel ein Ende der Angriffe der türkischen Sicherheitskräfte gegen die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) gefordert: "Wir haben keine andere Wahl, als zum Frieden aufzurufen."