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Manager poltert: Klitschko wird von Fury in Geiselhaft gehalten

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Manager poltert: Klitschko wird von Fury in Geiselhaft gehalten

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Manager: "Klitschko in Geiselhaft"

Nach der erneuten Absage des Revanche-Kampfes gegen Tyson Fury macht der Manager von Wladimir Klitschko seinem Ärger Luft und kritisiert den Briten scharf.
Tyson Fury & Wladimir Klitschko Head to Head Press Conference
Tyson Fury & Wladimir Klitschko Head to Head Press Conference
© Getty Images

Wladimir Klitschkos Manager Bernd Boente hat nach der erneuten Absage des Revanche-Kampfes gegen Tyson Fury harte Kritik am Briten geäußert.

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"Wladimir ist völlig enttäuscht, dass dieser Kerl den Kampf erneut verschoben hat. Er wird von ihm in Geiselhaft gehalten", sagte Boente: "Wladimir will kämpfen, er trainiert, und mittlerweile ist der erste Kampf schon fast ein Jahr her."

Der 40 Jahre alte Klitschko selbst teilte in einem Statement seines Managements mit: "Ich bin total enttäuscht, dass Fury nun schon zum zweiten Mal den Kampf absagt. Ich befinde mich in einer Top-Verfassung und hätte mir meine WM-Gürtel in Manchester gerne zurückgeholt. Ich habe, seit ich 1996 Profi geworden bin, noch nie so lange pausieren müssen."

Furys Management hatte am Freitag medizinische Gründe für die erneute Absage angeführt. Der ursprünglich schon für den 9. Juli geplante Fight war für den 29. Oktober in Manchester angesetzt.

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"Es liegt jetzt bei den Verbänden, eine Entscheidung bezüglich der Titel zu treffen - aber das ist nicht in unserer Hand", sagte Boente: "Wir hoffen, dass Wladimir bald wieder kämpfen kann." 

Doping-Vorwürfe gegen Fury

Den ersten Kampftermin im Juli hatte Fury offiziell wegen einer Knöchelverletzung abgesagt. In dieser Phase kamen jedoch auch Dopinganschuldigen auf, die sich später erhärteten.

Wie die britische Anti-Doping-Agentur UKAD Anfang August mitteilte, wurde Fury am 24. Juni wegen der nachgewiesenen Einnahme einer Dopingsubstanz vorläufig gesperrt - am gleichen Tag sagte er den Kampf erstmals ab.