Floyd "Money" Mayweather ist bekannt dafür, mit Geld um sich zu werfen.
Mayweather wirft mit Geldscheinen
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So geschehen auch bei der dritten der insgesamt vier Pressekonferenzen vor dem Mega-Fight zwischen Conor McGregor und Mayweather. Der ehemalige, mehrfache Box-Weltmeister bewarf seinen Kontrahenten mit Geldscheinen.
"McGregor ist ein Idiot und ein Zirkusclown", tönte Mayweather, der im mutmaßlich teuersten Boxkampf der Sportgeschichte als klarer Favorit gilt. UFC-Star McGregor hat zuletzt als Jugendlicher reine Boxkämpfe bestritten. Der Fight gegen Ex-Weltmeister Mayweather, der sämtliche 49 Profikämpfe seiner Karriere gewann, findet am 26. August in Las Vegas statt.
McGregor, elf Jahre jünger als sein Gegner, konterte: "Niemand wird mich auf meinem Weg zum Sieg stoppen, auch Mayweather nicht."
Mayweather mit Steuerproblemen
Bei den Fans im New Yorker Barclays Center kam Mayweathers Geldregen alles andere als gut an. Sie quittierten dessen Protz-Anfall mit "Pay your taxes"-Rufen. Der Hintergrund: Der Boxer hatte vergangenen Montag beim amerikanischen Finanzamt um Aufschub seiner Zahlungsrückstände gebeten.
Darin gab er unter anderem an, dass er zwar über "beachtliche Vermögenswerte" verfüge, diese aber überwiegend in Sachwerten gebunden seien. Was übersetzt bedeutet: Er hat kein Geld auf dem Konto.
Der 40-Jährige bat um Stundung der Forderungen um knappe zwei Monate.
"Dem Steuerzahler steht innerhalb eines Zeitraumes von 60 Tagen ein finanziell einträgliches Ereignis in Aussicht, das ihn in die Lage versetzen wird, seinen ausstehenden Verpflichtungen für das Jahr 2015 nachzukommen", heißt es in dem Antrag. Dieses "einträgliche Ereignis" ist der Kampf gegen McGregor, der beiden Boxern bis zu 300 Millionen Dollar einbringen soll.