Conor McGregors Vorbereitung auf den Mega-Fight gegen Floyd Mayweather am 27. August (LIVE auf DAZN) läuft nicht gerade nach Plan.
McGregor: Sparringspartner geht
© Getty Images
Weil er sich vom UFC-Star ausgenutzt fühlt, hat jetzt McGregors Sparringspartner Paulie Malignaggi entnervt hin geschmissen.
"Ich wäre gern Teil dieses Events geworden, aber ich wollte nicht Teil eines Drehbuchs sein. Und genau das ist passiert", schimpfte der ehemalige Profi-Boxer, der für die Trainingseinheiten mit McGregor nicht einmal bezahlt worden sein will.
"Das ganze ist zum Fiasko geworden, reiner Zirkus", ätzte Malignaggi gegenüber ESPN weiter. Der Hauptgrund für seinen Ärger: Von McGregors Seite wurden immer wieder Bilder vom Sparring veröffentlicht, die zeigen, wie der Ire seinem Trainingspartner hart zusetzt.
"Habe ihm den Hintern versohlt"
So seien die zwei Einheiten, die beide bislang absolvierten, aber keineswegs abgelaufen, entgegnete Malignaggi. "Ich habe ihm den Hintern versohlt", tönte Malignaggi auf Twitter. "Ich will, dass die Sparringsvideos veröffentlicht werden. Ich weiß, dass die UFC alle Aufzeichnungen hat. Conor, wenn du ein Mann bist, veröffentliche, was wirklich passiert ist."
"Lasse mich nicht ausnutzen"
Außerdem habe McGregors Trainingspartner irritiert, dass sich während der Trainingsrunden ungewöhnlich viele Zaungäste um den Boxring versammelten. "Normalerweise läuft das Sparring immer privat ab", sagte Malignaggi. Stattdessen seien unter anderem zahlreiche UFC-Funktionäre in der Boxhalle gewesen.
"Sie wollten mir wohl einimpfen, dass ich Conor gut vor seinem Publikum aussehen lassen soll", vermutet der frühere WBA-Champion im Weltergewicht. "Aber ich lasse mich nicht ausnutzen."