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Irrwitziger WWE-Storyplan enthüllt

Kurz nach der Entlassung des kleinwüchsigen WWE-Stars Hornswoggle verrät ein Ex-Kreativer, dass er kurz davor war, eine gewichtige Rolle bei der Wrestling-Liga zu übernehmen.
WWE beförderte Hornswoggle (l.) mangels schauspielerischen Talents nicht zum mächtigen Bösewicht
WWE beförderte Hornswoggle (l.) mangels schauspielerischen Talents nicht zum mächtigen Bösewicht
© Imago
mhoffmann
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Der kleinwüchsige Wrestling-Star Hornswoggle ist vor kurzem Opfer der Entlassungswelle bei WWE geworden – nun kommt heraus, dass er vor einigen Jahren kurz davor war, eine gewichtige Rolle bei der Showkampf-Promotion zu übernehmen.

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Der ehemalige WWE-Schreiber Kevin Eck, hat in einem Blogbeitrag eine recht irrwitzige Story enthüllt, die Hornswoggle im Jahr 2012 auf den Leib geschrieben wurde: Hornswoggle sollte vom Comedy-Act zum mächtigen Bösewicht werden.

Anlass der Idee war die Story um den anonymen General Manager, der die TV-Show Monday Night RAW zwischen 2010 und 2011 leitete. Er stellte sich als Hornswoggle heraus - wohinter laut Eck eigentlich ein größerer Plan stand.

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Lou Manfredini, böser Zigarrenraucher

Demnach sollte sich herausstellen, dass Hornswoggle ein ganz anderer Charakter war, der er vorgab zu sein: Aus dem infantilen Publikumsliebling sollte Lou Manfredini werden, ein intelligenter und eingebildeter Upper-Class-Vertreter: "Er sollte mit einem W.C.-Fields-Akzent sprechen, Zigarren rauchen und Frauen als 'Damen' bezeichnen."

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Den freundlichen Hornswoggle - so die Story - hätte Manfredini nur gespielt hätte, um bei WWE unterzukommen, als General Manager hätte er die Gelegenheit genutzt, sich an all den Wrestlern zu rächen, die ihn wegen seiner Größe nicht ernst genommen hätten.

Manfredini hätte die Show dann weiter leiten sollen, eine Idee, die WWE-Boss Vince McMahon auch schon abgesegnet hatte.

Gag nicht weiterverfolgt

Das Problem: Hornswoggle hätte nicht das schauspielerische Talent, die Rolle richtig herüberzubringen. "Er hat es Take für Take versucht, den Lou-Manfredini-Charakter darzustellen, aber er klang immer noch wie Hornswoggle."

Hornswoggle wurde dann trotzdem als anonymer GM enthüllt. Es blieb jedoch ein Gag, der nicht weiterverfolgt wurde. Lou Manfredini blieb in der Schublade.