Home>Leichtathletik>

Wilson Kiptoo kritisiert Leichtathletik-Verband AK

Leichtathletik>

Wilson Kiptoo kritisiert Leichtathletik-Verband AK

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kiptoo übt Kritik nach Lizenzentzug

ATHLETICS-KEN-MARATHON-JEPTOO-DOPING
ATHLETICS-KEN-MARATHON-JEPTOO-DOPING
© Getty Images

Kenias Top-Läufer um den früheren Marathon-Weltrekordler Wilson Kiptoo haben den Lizenzentzug ihrer Manager durch den nationalen Leichtathletik-Verband AK scharf kritisiert.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Wir erkennen diese Entscheidung nicht an", hieß es in einem gemeinsamen Statement, welches Kiptoo am Dienstag im Anschluss an eine Sitzung in Eldoret/Kenia verlas: "Es handelt sich um eine extreme Maßnahme, welche die kenianische Leichtathletik ins Mark treffen kann."

Der AK hatte im Zuge des heimischen Dopingskandals die beiden europäischen Manager Federico Rosa (Italien) und Gerard van de Veen (Niederlande) mit Sperren von zunächst sechs Monaten belegt, um eine mögliche Beteiligung an unerlaubten Praktiken zu klären. Dabei bezog sich der Verband auf die eigene Vorgabe, jedem Manager die Lizenz zu entziehen, wenn mehr als drei seiner Athleten positiv getestet werden.

Prominenteste Klienten von Rosa und van de Veen sind neben Kiptoo auch der aktuelle Marathon-Weltrekordler Dennis Kimetto sowie Priscah Jeptoo, Siegerin des London-Marathons 2013. Das Trio gehört allerdings nicht zu den Dopingsündern. Die Athleten wollen die Zusammenarbeit nun fortsetzen, "unsere Verträge sind gültig und bleiben gültig", hieß es in dem Statement.

{ "placeholderType": "MREC" }
Lesen Sie auch

Mehr als 30 kenianische Athleten, vornehmlich Langstreckenläufer, waren in den vergangenen beiden Jahren positiv auf Doping getestet worden. Der jüngste Fall war Marathonläuferin Rita Jeptoo, 2013/14 mit vier Siegen Gewinnerin der World Marathon Majors (WMM), die wegen Epo-Dopings zwei Jahre gesperrt wurde.