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Leichtathletik: Sex-Skandal in Uganda zieht größere Kreise

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Leichtathletik: Sex-Skandal in Uganda zieht größere Kreise

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Sex-Skandal weitet sich aus

Der des Missbrauchs von Athletinnen beschuldigte Nationaltrainer Peter Wemali sieht sich weiteren Ermittlungen ausgesetzt. Gegen den Verband werden Vertuschungsvorwürfe laut.
Die Flagge von Uganda
Die Flagge von Uganda
© Getty Images

Der Sex-Skandal in Ugandas Leichtathletik zieht immer größere Kreise.

Der des Missbrauchs zahlreicher Athletinnen beschuldigte Nationaltrainer Peter Wemali ist noch in zwei weiteren Fällen angeklagt worden. Dies bestätigte ein Polizeisprecher am Dienstag. Insgesamt muss sich Wemali in mindestens fünf Fällen verantworten. Bei den beiden neuen Betroffenen soll es sich nicht um Athletinnen, sondern um Zivilistinnen handeln, die in der Nähe des Trainingsstützpunktes wohnten.

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Erst Anfang Mai war bekannt geworden, dass der ehemalige Stützpunkttrainer Wemali mit dem HI-Virus infiziert sein soll. Daher könnte er die betroffenen Athletinnen mit dem Virus infiziert haben, das AIDS hervorrufen kann. Wemali war im April vergangenen Jahres festgenommen worden. Im Zeitraum von 2013 bis 2014 soll er drei 15, 16 und 17 Jahre alte Langstreckenläuferinnen missbraucht haben.

Er hatte ihnen erklärt, dass sie dann schneller laufen könnten.

Dem nationalen Verband Ugandas (UAF) wird derweil vorgeworfen, den Skandal vertuschen zu wollen. "Unsere Kinder werden missbraucht, sie werden geschlagen, und keiner vom UAF hilft", sagte Sam Cheptoris, Verwaltungsvorsitzender in Ugandas Distrikt Kapchorwa, dem Daily Monitor.