Der US-Amerikaner beweist in Lausanne seine Topform. Nach dem letzten Test vor der WM avanciert Gatlin zum Top-Favoriten. Usain Bolt muss weiterhin um Start bangen

Athletissima Lausanne - IAAF Diamond League
© Getty Images

Justin Gatlin hat den letzten großen Sprint-Showdown vor den Weltmeisterschaften in Peking (22. bis 30. August) gewonnen.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Abwesenheit von Superstar Usain Bolt setzte sich der umstrittene US-Amerikaner über 100 m beim Diamond-League-Meeting in Lausanne mit 9,75 Sekunden souverän gegen seine Rivalen Asafa Powell (Jamaika) und Tyson Gay (USA/beide 9,92) durch.

Gatlin blieb in der Schweiz nur eine Tausendstelsekunde unter seiner eigenen Weltjahresbestleistung und gilt nach seiner nächsten Demonstration der Stärke nun endgültig als Goldfavorit für China.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Olympiasieger von 2004 läuft nach zwei Dopingsperren schneller und konstanter als jemals zuvor.

Lesen Sie auch

Diskus-Ikone Robert Harting glaubt bei SPORT1, dass nach dem neuen Weltrekord von Mykolas Alekna nicht mehr viel Spielraum nach oben ist. Dass die neue Bestmarke unter offenbar idealen Bedingungen zustande kam, findet er nicht verwerflich.

Diskus-Legende spricht über den Mega-Weltrekord

Leichtathletik

•

19.04.

Die NADA verhängt gegen die positiv getestete Sara Benfares eine Dopingsperre, die länger ist als üblich. Es seien „erschwerende Umstände“ gegeben,

"Erschwerende Umstände": Hammer-Sperre im Laufskandal

Leichtathletik

•

18.04.

Nach dem Paukenschlag des Litauers Mykolas Alekna, der den Diskus-Weltrekord verbesserte, diskutiert die Leichtathletik-Szene über den Ort des Geschehens. Bei

Mega-Weltrekord wirft Fragen auf

Leichtathletik

•

17.04.

Bolt hatte seinen Start in der Schweiz in der Vorwoche wegen Rückenproblemen abgesagt. Der Weltrekordler und Olympiasieger aus Jamaika lässt sich derzeit in München von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt an seiner Blockade des Iliosakralgelenks behandeln. Ob Bolt rechtzeitig fit wird für Peking, um seine Titel über 100 und 200 m zu verteidigen, ist fraglich.

{}