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Fabienne Kohlmann und Christina Hering verpassen 800-Meter-Finale

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Fabienne Kohlmann und Christina Hering verpassen 800-Meter-Finale

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Kohlmann und Hering verpassen Finale

Fabienne Kohlmann lief die 1:59,42 Minuten
Fabienne Kohlmann lief die 1:59,42 Minuten
© Getty Images

Die deutsche Meisterin Fabienne Kohlmann und Christina Hering haben bei der Leichtathletik-WM in Peking das Finale über 800 m verpasst. Der 25-Jährigen Kohlmann reichten 1:59,42 Minuten nach einem couragierten Halbfinale und Platz vier in ihrem Lauf nicht zum Einzug in den Endlauf (Die Leichtathletik-WM - täglich im LIVETICKER).

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Hering (2:00,81) fehlten am Ende als Letzte ihres Laufs die Kräfte (Alle Ergebnisse der Leichtathletik-WM im Überblick).

Auch die südafrikanische Ex-Weltmeisterin Caster Semenya hatte nach einem schwachen Auftritt (2:03,18) keine Chance auf das Finale. Die 24-Jährige war nach erneuten Knieproblemen erst im letzten Moment auf den WM-Zug aufgesprungen. Wegen der Verletzung hatte sie schon die Titelkämpfe 2013 in Moskau verpasst.

Semenya war 2009 bei ihrem WM-Sieg in Berlin ins Rampenlicht gelaufen. Ihr Sieg wurde seinerzeit von dem Vorwurf überschattet, sie sei ein Mann. Semenya musste sich einem Geschlechtstest sowie einer Hormonbehandlung unterziehen und gewann nach einjähriger Zwangspause bei der WM 2011 in Daegu Silber. Auch bei den Olympischen Spielen in London 2012 holte sie Silber.

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Als bisher letzte Deutsche stand Claudia Gesell 2003 in Paris in einem WM-Finale über 800 m. Die Leverkusenerin wurde damals Fünfte.

Als Schnellste des Halbfinales kämpft die Kanadierin Melissa Bishop am Samstag um Gold. Titelverteidigerin Eunice Sum (1:57, 56/Kenia) und Europameisterin Maryna Arsamassawa (1:57, 54/Weißrussland) gaben sich ebenfalls keine Blöße.

Olympiasiegerin Maria Sawinowa ist in Peking nicht dabei, der Russin droht wegen angeblichen Dopingmissbrauchs eine vierjährige Sperre.

Laut den jüngsten ARD-Enthüllungen wurde bei den russischen 800-m-Läuferinnen in besonders hohem Maße manipuliert.

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Nur eine Starterin des Landes war über die einstige Paradestrecke in Peking am Start, nachdem die belasteten Athletinnen aussortiert worden waren. Jewgenija Subbotina war bereits im Vorlauf gescheitert.