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Leichtathletik: Christina Obergföll im Finale beim Speerwerfen

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Leichtathletik: Christina Obergföll im Finale beim Speerwerfen

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Obergföll zittert sich in die Endrunde

15th IAAF World Athletics Championships Beijing 2015 - Day Seven
15th IAAF World Athletics Championships Beijing 2015 - Day Seven
© Getty Images

Titelverteidigerin Christina Obergföll (Offenburg) hat bei der Leichtathletik-WM in Peking nach einer Zitterpartie das Finale erreicht.

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Nach zwei ungültigen Versuchen warf die 34-Jährige im dritten und letzten Versuch 64,10 m und blieb damit 60 Zentimeter über der geforderten Marke für die Medaillenentscheidung der besten Zwölf am Sonntag (12.45 Uhr).

Auch die drei anderen deutschen Werferinnen schafften den Sprung ins Finale, U23-Europameisterin Christina Hussong (Zweibrücken) sogar als Qualifikationssiegerin mit persönlicher Bestleistung von 65,92 m. Obergföll lag auf Platz fünf, Ex-Europameisterin Linda Stahl (63,52) und ihre Leverkusener Vereinskollegin Katharina Molitor (63,23) wurden Achte und Neunte.

Obergföll, die ihre erste große Meisterschaft nach ihrer Babypause bestreitet, kam bis auf einen Zentimeter an ihre Saisonbestmarke heran. 2013 in Moskau hatte sie mit 69,05 m WM-Gold geholt.

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Eine Erklärung für ihre ersten beiden missglückten Versuche hatte Obergföll nicht.

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"Keine Ahnung, was los war. Ich hatte mich zuvor noch super eingeworfen. Dann habe ich mir gesagt 'Du bist noch nie in der Quali ausgeschieden', und dann hat es geklappt. Das muss ich jetzt erstmal sacken lassen", sagte die 34-Jährige.

Auf der Tribüne zitterte Ehemann und Trainer Boris Obergföll mit: "Ich hatte einen ganz schönen Puls. Zum Glück hat sie es geschafft. Der dritte Versuch war aber super."

Olympiasiegerin Barbora Spotakova (Tschechien), die nach ihrer Babypause bereits 2014 wieder EM-Gold holte, lag in der Qualifikation mit 65,07 m auf Platz drei.

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Ex-Weltmeisterin Marija Abakumowa (Russland), ebenfalls junge Mutter, scheiterte hingegen als 30. (56,08) deutlich.