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Vor WM-Marathon: Kenias Laufstars von Doping-Gerüchten unbeeindruckt

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Vor WM-Marathon: Kenias Laufstars von Doping-Gerüchten unbeeindruckt

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Doping-Bericht lässt Kenianer kalt

Wilson Kipsang ist früherer Weltrekordler
Wilson Kipsang ist früherer Weltrekordler
© Getty Images

Kenias Marathon-Asse geben sich von den neuen Doping-Vorwürfen gegen die Läufernation Nummer eins unbeeindruckt.

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"Ich kenne die Anschuldigungen, aber sie beeinflussen uns nicht. Das Team hat wie immer trainiert", sagte Ex-Weltrekordler Wilson Kipsang vor der Entscheidung über die klassischen 42,195 km bei der WM in Peking am Samstag.

Weltrekordler Dennis Kimetto meinte knapp: "Das sehe ich genauso."

Zuletzt hatte es unter anderem in der ARD Berichte gegeben, die ein mutmaßliches systematisches Doping unter den Kenias Langstrecken-Assen thematisierten.

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In den vergangenen zwölf Monaten waren mehrere Marathon-Läufer des ostafrikanischen Landes aus dem Verkehr gezogen worden, unter anderem hatte die dreimalige Boston-Siegerin Rita Jeptoo zwei Jahre Sperre wegen Epo-Dopings erhalten.

Kipsang, dem Teamkollege Kimetto 2014 in Berlin mit 2:02:57 Stunden den Weltrekord entrissen hatte, nimmt sich für die Smog- und Hitzeschlacht in Peking seinen Landsmann Samuel Wanjiru zum Vorbild. Wanjiru, der 2011 bei einem Sturz vom Balkon seiner Wohnung verstarb, hatte in Chinas Hauptstadt 2008 Olympia-Gold geholt.

"Ich habe das Rennen damals im TV gesehen und erinnere mich gut. Es wird mich inspirieren", sagte der 33-Jährige.

Kenias Marathon-Stars wollen in Peking eine Rechnung begleichen.

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Bei Oympia 2012 und bei der WM in Moskau hatte ihnen jeweils Stephen Kiprotich aus Uganda die Goldmedaille weggeschnappt.