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Paula Radcliffe weist Dopingverdächtigungen vehement von sich

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Paula Radcliffe weist Dopingverdächtigungen vehement von sich

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Marathon: Radcliffe wehrt sich

Paula Radcliffe gewann dreimal den London-Marathon
Paula Radcliffe gewann dreimal den London-Marathon
© Getty Images

Großbritanniens Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe hat die jüngsten Dopingverdächtigungen gegen ihre Person entschieden zurückgewiesen.

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Sie sei "erschüttert, dass mein Name mit diesen Anschuldigungen in Verbindung gebracht worden ist", sagte die 41 Jahre alte dreimalige Siegerin des London Marathons am Dienstag. Zuvor hatte Jesse Norman, Vorsitzender des Sportausschusses im britischen Parlament, gesagt, dass "Sieger und Medaillengewinner des London Marathons im Verdacht stehen, Blutdoping betrieben zu haben."

Dies könne ausdrücklich auch britische Athleten betreffen.

"Ich bestreite vehement, dass ich jemals betrogen habe. Egal, in welcher Form", sagte Radcliffe: "Diese Anschuldigungen stehen im Gegensatz zu all dem, für das ich mich in meiner Karriere eingesetzt habe. Wenn ich damit in Verbindung gebracht werde, kann der Schaden, den mein Name davonträgt, nie wieder vollständig behoben werden. Ganz egal, wie falsch die Anschuldigungen sind."

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Radcliffes Name war bislang nicht explizit genannt worden, sie ist allerdings die einzige britische Siegerin des London Marathons seit 19 Jahren.

Anfang August hatten ARD und Sunday Times über Dopingvergehen bei großen Marathonläufen der Welt berichtet.

Beim London Marathon sollen sieben der vergangenen 24 Sieger verdächtige Blutwerte aufgewiesen haben, Namen nannten die Redakteure nicht.