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Justizminister Heiko Maas sieht Anti-Dopinggesetz als Kampfansage

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Justizminister Heiko Maas sieht Anti-Dopinggesetz als Kampfansage

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Maas: Neues Kapitel im Dopingkampf

Justizminister Heiko Maas sieht Deutschland nach der Einführung des Anti-Dopinggesetzes als Vorrreiter. An die Doper im Spitzensport richtet er eine Kampfansage.
Heiko Maas sieht Deutschland in der Dopingbekämpfung als Vorreiter
Heiko Maas sieht Deutschland in der Dopingbekämpfung als Vorreiter
© imago

Bundesjustizminister Heiko Maas sieht Deutschland mit dem neuen Anti-Dopinggesetz für die Zukunft gerüstet.

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"Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Maßnahmen des organisierten Sports, insbesondere das bestehende Dopingkontrollsystem, allein leider nicht ausreichen, um den Kampf gegen diese Form der organisierten Kriminalität aufzunehmen. Daher müssen wir auch mit den Mitteln des Strafrechts reagieren. Mit unserem Anti-Doping-Gesetz gehören wir jetzt international zu den Vorreitern, und das ist gut so", sagte Maas im Interview mit SPORT1.

"Haben neues Kapitel in der Dopingbekämpfung aufgeschlagen"

Für den SPD-Politiker beginnt mit dem neuen Gesetz eine neue Zeitrechnung im Kampf gegen Doping im Spitzensport. Mit dem Gesetz könne künftig das Selbstdoping und der uneingeschränkte Besitz von Dopingmittel unter Strafe gestellt werden."Damit haben wir in der Bekämpfung des Dopings ein neues Kapitel aufgeschlagen", so Maas weiter.

Maas begrüßt zudem den Ausschluss der russischen Leichtathleten von allen Veranstaltungen.  "Die IAAF hat mit ihrer Entscheidung, die Gesamtrussische Leichtathletik-Föderation vorläufig aus dem Weltverband auszuschließen, hart durchgegriffen. Das hat es bislang in der Geschichte der IAAF noch nicht gegeben." Nun sei Russland gefordert, die von der IAAF erstellten Kriterien zu erfüllen. Dann sei auch eine Olympia-Teilnahme wieder möglich. 

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"Unser gemeinsames Signal muss sein: Doping hat im Sport nichts zu suchen."