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Leichtathletik: Französische Justiz ermittelt offenbar gegen IAAF

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Leichtathletik: Französische Justiz ermittelt offenbar gegen IAAF

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IAAF offenbar im Fokus der Justiz

Der Weltverband muss wegen der umstrittenen Vergabe der Leichtathletik-WM 2021 womöglich Konsequenzen fürchten. Die französische Justiz ermittelt wohl bereits.
Sebastian Coe
Sebastian Coe
© Getty Images

Dem Leichtathletik-Weltverband IAAF und seinem unter Druck stehenden Präsidenten Sebastian Coe drohen wegen der umstrittenen Vergabe der WM 2021 an Eugene weitere Probleme. Wie die BBC am Mittwoch berichtet, haben die französischen Justizbehörden diesbezüglich Ermittlungen aufgenommen.

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Hintergrund dürfte ein erhärteter Korruptions-Verdacht sein. Im November hatten die Behörden bereits ein Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen IAAF-Präsidenten Lamine Diack eingeleitet. Diack, in dessen Amtszeit Eugene den Zuschlag für die Welttitelkämpfe erhalten hatte, wird Bestechlichkeit und Geldwäsche vorgeworfen. Er soll während seiner Amtszeit Dopingfälle vertuscht haben.  

Mitte April war Eugene völlig überraschend und ohne Bewerbungsverfahren die WM 2021 zugesprochen worden, obwohl auch Göteborg Interesse gezeigt hatte. Die Stadt im US-Bundesstaat Oregon liegt nur unweit des Nike-Hauptsitzes in Beaverton und ist Gründungsort des Unternehmens.