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Oscar Pistorius legt nach Verurteilung wegen Mordes Einspruch ein

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Oscar Pistorius legt nach Verurteilung wegen Mordes Einspruch ein

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Pistorius legt Einspruch ein

Oscar Pistorius geht gegen die Verurteilung wegen Mordes an. Der Paralympics-Sieger will laut seines Anwalts Einspruch gegen das Urteil einlegen.
Paralympics-Sieger Oscar Pistorius drohen bis zu 15 Haft
Paralympics-Sieger Oscar Pistorius drohen bis zu 15 Haft
© Getty Images

Paralympics-Gewinner Oscar Pistorius aus Südafrika wird gegen seine Verurteilung wegen Mordes Einspruch einlegen.

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Dies erklärte sein Rechtsanwalt Barry Roux bei der Kautionsverhandlung in Pretoria. Der 29-jährige Pistorius steht vor einer Haft von mindestens 15 Jahren. Das Strafmaß steht noch nicht fest, vor Gericht geht es am 16. April 2016 weiter.

Der Antrag auf Kaution wurde am Dienstag bewilligt, gegen eine Zahlung von 10.000 Rand (640 Euro) darf der "Blade Runner" zurück in den Hausarrest und muss nicht wieder ins Gefängnis. In Absprache mit einem Beamten kann Pistorius das Gelände zeitweise verlassen, der Bewegungsradius beträgt 20 Kilometer. Der Sprinter wird ein elektronisches Überwachungsgerät am Handgelenk tragen.

Der zuvor wegen fahrlässiger Tötung seiner Freundin zu fünf Jahren Haft verurteilte Pistorius war am vergangenen Donnerstag in Bloemfontaine des Mordes für schuldig befunden worden. Das oberste Berufungsgericht folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Pistorius hatte Reeva Steenkamp am Valentinstag 2013 in seinem Haus erschossen.

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Ein Fünftel seiner ursprünglichen Strafe hat Pistorius im Gefängnis abgesessen, am 20. Oktober wurde er in den Hausarrest überstellt.