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Paris-Marathon: Überraschungssieg für Kenianer Cybrian Kotut

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Paris-Marathon: Überraschungssieg für Kenianer Cybrian Kotut

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Kotut überrascht bei Paris-Marathon

Der Außenseiter aus Kenia setzt sich in der französischen Hauptstadt vor zwei Landsleuten durch und verbessert dabei seine persönliche Bestzeit um über eine Minute.
Cybrian Kotut triumphiert in Paris
Cybrian Kotut triumphiert in Paris
© Getty Images

Außenseiter Cybrian Kotut aus Kenia hat den 40. Paris-Marathon gewonnen.

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Der 24-Jährige setzte sich in der französischen Hauptstadt in 2:07:10 Stunden vor seinen Landsleuten Laban Korir (2:07:27) und Stephen Chemlany (2:07:35) durch.

Kotut, jüngerer Bruder des zweimaligen New-York-Siegers Martin Lel, verfehlte bei besten Bedingungen mit rund 13 Grad und Sonne den Streckenrekord von Äthiopiens Olympiasieger Kenenisa Bekele aus dem Jahr 2014 (2:05:04) deutlich, blieb aber mehr als eine Minute unter seiner persönlichen Bestzeit.

Bei den Frauen siegte seine Landsfrau Visiline Jepkesho (2:25:52) vor den Äthiopierinnen Gulume Chala und Dinknesh Tefera.

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Der größte europäische Marathon mit der Rekordzahl von 57.000 gemeldeten Teilnehmer wurde angesichts der Terroranschläge in der Seine-Metropole im November und der jüngsten Attentate in Brüssel unter erhöhten Sicherheits-Vorkehrungen ausgetragen.

Der Paris-Marathon ist das erste der großen Frühjahrs-Rennen über die klassische Distanz.

Weitere Höhepunkte sind die Rennen in Rotterdam (10. April), Hamburg (17. April), Boston (18. April), Düsseldorf und London (beide 24. April).