Home>Leichtathletik>

Markus Rehm springt bei Meisterschaft am weitesten - Howard siegt

Leichtathletik>

Markus Rehm springt bei Meisterschaft am weitesten - Howard siegt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Rehm übertrumpft Meister Howard

Markus Rehm gelingt bei den Deutschen Meisterschaften der weiteste Sprung - er tritt jedoch außer Konkurrenz an, der Sieg geht Julian Howard.
ATHLETICS-OLY-2016-PARALYMPICS
ATHLETICS-OLY-2016-PARALYMPICS
© Getty Images

Prothesenspringer Markus Rehm (Leverkusen) hat bei den deutschen Meisterschaften in Erfurt den weitesten Sprung hingelegt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Paralympics-Star sprang in Erfurt außer Konkurrenz 8,19 m, den deutschen Meistertitel sicherte sich der Julian Howard. Der Karlsruher bestätigte mit 8,15 m seine Bestleistung aus dem Vorfeld und qualifizierte sich damit auch für die Leichtathletik-WM in London (4. bis 13. August).

Der 28 Jahre alte Rehm, dessen Bestleistung bei 8,40 m liegt, kämpft seit Jahren um seine Zulassung für Wettbewerbe bei den Nichtbehinderten. Doch noch ist nicht abschließend geklärt, ob er durch seine Prothese einen Vor- oder Nachteil gegenüber den anderen Springern hat.

Der Fall beschäftigt mittlerweile eine Task Force beim Weltverband IAAF, mit der Rehm im regen Austausch steht.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der unterschenkelamputierte Rehm war 2014 deutscher Meister bei den Nichtbehinderten geworden, wurde dann aber vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) nicht für die anschließende EM nominiert.

Lesen Sie auch

Seitdem darf er bei deutschen Meisterschaften außer Konkurrenz mitspringen.