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Säbelfechter gehen leer aus

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Säbelfechter gehen leer aus

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Säbelfechter gehen leer aus

Nicolas Limbach wurde 2009 Weltmeister
Nicolas Limbach wurde 2009 Weltmeister
© Getty Images

Die deutschen Säbelfechter sind bei der WM in Kasan am ersten Entscheidungstag ohne die ersehnte Medaille geblieben.

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Als letzter Deutscher schied am Freitag der Dormagener Max Hartung im Viertelfinale gegen den Vorjahresdritten Tiberiu Dolniceanu mit 5:15 aus.

Bereits bei der WM 2013 in Budapest und bei Olympia 2012 war der 24-Jährige einen Schritt vor dem Podest gescheitert.

"Das ist auf jeden Fall frustrierend, weil man immer so nah dran ist. Die Medaille hängt ja quasi schon vor der Nase", sagte Hartung.

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Bereits im Achtelfinale Endstation war dagegen für den ehemaligen Weltmeister Nicolas Limbach.

Der 28-Jährige verlor gegen den Olympiasieger Aron Szilagyi aus Ungarn nach einem engen Gefecht 13:15 und musste damit die Hoffnung auf eine Wiederholung seines Triumphs von 2009 aufgeben.

"Es war ein enges Gefecht. Das hätte ich auch gewinnen können. Vielleicht kann ich noch nicht drei bis vier Gefechte auf dem Niveau durchziehen", sagte Limbach, der in der Vorbereitung wegen eines Muskelfaserrisses mehrere Wochen pausieren musste.

Den Sprung unter die letzten 16 verpassten Matyas Szabo und Benedikt Wagner.

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Der Sohn von Bundestrainer Vilmos Szabo unterlag Dolniceanu 10:15. Wagner verlor gegen den südkoreanischen Team-Olympiasieger Gu Bon-Gil trotz zwischenzeitlich hoher Führung noch mit 12:15.

Die deutschen Säbelfechterinnen konnten nicht in die Medaillenentscheidung eingreifen.

Anna Limbach und Stefanie Kubissa verloren in der Runde der letzten 32. Die deutsche Meisterin Sibylle Klemm und Olympiateilnehmerin Alexandra Bujdoso waren in der Qualifikation ausgeschieden.

Die Ukrainerin Olga Charlan und der Russe Nikolaj Kowalew haben unterdessen die ersten Goldmedaillen gewonnen. Titelverteidigerin und Europameisterin Charlan setzte sich im Finale gegen die zweimalige Olympiasiegerin Mariel Zagunis (USA) 15:12 durch.

Bronze ging an die Russinnen Jekaterina Djatschenko und Jana Jegorijan.

Bei den Herren gewann der Vorjahreszweite Kowalew das Gefecht um Gold gegen Gu Bon-Gil (Südkorea) 15:7. Auf den dritten Platz kamen Tiberiu Dolniceanu (Rumänien) und Alexej Jakimenko (Russland).