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Springreiter verpassen Podest

Ludger Beerbaum ist seit 30 Jahren im Reitsport
Ludger Beerbaum ist seit 30 Jahren im Reitsport
© Getty Images

Für Deutschlands Springreiter ist bei der Reit-WM in Caen der Traum von Gold geplatzt.

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Nach einem dramatischen Finale landete das Quartett von Bundestrainer Otto Becker mit 16,82 Punkten hinter den Niederlanden (12,83), Frankreich (14,08) und den USA (16,72) nur auf Rang vier und verpasste das vierte Gold in der WM-Historie nach 1994, 1998 und 2010.

"Wir haben erwartet, dass es eng wird. Wir hätten noch eine Nullrunde gebraucht", sagte Becker: "Das ist bitter."

Vor 22.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion d'Ornano zeigten die deutschen Reiter im Finale nur eine mäßige Vorstellung.

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Zumindest qualifizierte sich die Equipe für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro.

CHIO-Champion Christian Ahlmann legte mit dem zwölf Jahre alten Hengst Codex One als deutscher Startreiter einen Nullfehlerritt und blieb als erster Mannschaftsreiter des gesamten Feldes ohne Abwurf.

Der gute Ritt des Doppel-Europameisters von 2003 gab dem deutschen Team Sicherheit. "Ich bin glücklich, mein Pferd hat es gut gemacht. Die Erleichterung ist doch groß. Der Parcours ist deutlich schwerer als gestern", sagte Ahlmann.

Der dreimalige Weltcup-Sieger Marcus Ehning indes musste ein Dämpfer hinnehmen.

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Der 40-Jährige hatte mit seinem elf Jahre alten Hengst Cornado in der Hitze von Caen einen Abwurf und einen Zeitfehler. "So eine richtige Erklärung habe ich auch nicht. Viele Leute haben gepfiffen wegen der Zeit, da war die Konzentration kurz weg", so Ehning.

Der deutsche Meister Daniel Deußer hatte mit dem elf Jahre alten Schimmelwallach Cornet d'Amour ebenfalls einen Abwurf.

"Im letzten Absprung ist er zu schnell nach vorne gegangen", so Deußer.

Der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum mit der zwölf Jahre alten Stute Chiara leistete sich als letzter deutscher Starter einen frühen Abwurf und machte damit alle Hoffnungen auf eine Medaille zunichte.

Nach den ersten beiden Runden am Dienstag und Mittwoch hatte das deutsche Team zunächst auf Rang drei gelegen.

Zum Auftakt im Zeitspringen blieben alle vier Paare ohne Abwurf, in der zweiten Runde leisteten sich dass Ahlmann und Beerbaum je einen Fehler, so dass die Niederländer und die USA vorbeizogen.

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