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EM im Kunstturnen: Nur Philipp Herder hat Chance auf das Finale

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EM im Kunstturnen: Nur Philipp Herder hat Chance auf das Finale

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Nur Herder wahrt Finalchance

Philipp Herder ist von Beruf Sportsoldat
Philipp Herder ist von Beruf Sportsoldat
© Getty Images

Dreimal angetreten, dreimal ausgeschieden - für die deutschen Kunstturner haben die Europameisterschaften im französischen Montpellier enttäuschend begonnen.

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Nach zwei von drei Qualifikationsdurchgängen können der Berliner EM-Debütant Philipp Herder, Christopher Jursch aus Cottbus und Waldemar Eichorn (Dillingen) bereits vorzeitig die Heimreise antreten.

Den besten Eindruck hinterließ noch der erst 21 Jahre alte Herder, aber auch dessen couragierte Übung am Boden reichte nicht zum Einzug in die Medaillenentscheidung am Samstag.

Bundestrainer Andreas Hirsch fehlen bei dieser EM Ex-Weltmeister Fabian Hambüchen (Wetzlar), der sich noch in einer Wettkampfpause befindet, sowie der langzeitverletzte Olympia-Zweite Marcel Nguyen aus Unterhaching (Kreuzbandriss).

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"Die Leistungen entsprachen in etwa den Trainingseindrücken. Die Übung von Philipp am Boden war in Ordnung", sagte Hirsch anschließend. In der dritten Vorrunde musste der Chefcoach auf bessere Leistungen von Lukas Dauser aus Berlin, Sebastian Krimmer (Stuttgart) sowie des Hallensers Matthias Fahrig hoffen.

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Zonderland stürzt vom Reck

Ebenfalls eine böse Überraschung erlebte am Reck Olympiasieger Epke Zonderland.

Der Welt- und Europameister aus den Niederlanden stürzte in der ParkundSuites-Arena beim Gaylord-Salto (benannt nach dem 84er-Olympiasieger Mitch Gaylord), der langjährige Hambüchen-Rivale verpasste damit an seinem 29. Geburtstag die Medaillenentscheidung am Königsgerät.

Entwarnung bei Janas

Glück im Unglück hingegen hatte Kim Janas. Wegen Kniebeschwerden hatte die 15-Jährige aus Stuttgart am Mittwoch ihren Qualifikations-Wettkampf abbrechen müssen. Bei einer Untersuchung im Krankenhaus konnte aber keine schwerwiegende Verletzung festgestellt werden.

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Die Führung im Zwischenklassement übernahm vor 3000 Zuschauern ungeachtet einer Verletzung am Knöchel Oleg Wernjajew aus der Ukraine. Der Welt- und Europameister am Barren lag mit 89,832 Punkten deutlich vor David Purvis aus Großbritannien (86,731) sowie dem Armenier Artur Dawtjan (86,498).