Die deutsche Dressur-Equipe hat auch ohne Millionenpferd Totilas zum fünften Mal in Folge den Nationenpreis im eigenen Land gewonnen.
Dressur-Team holt Nationenpreis
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Isabell Werth (Rheinberg/77,46 Punkte) mit Don Johnson, Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen/76,68) mit Unee und Hubertus Schmidt (Borchen/72,5) mit Imperio hatten schon vor dem Start von Schlussreiterin Kristina Sprehe (Dinklage) mit Desperados einen uneinholbaren Vorsprung herausgeritten.
Der Nationenpreis wurde nicht wie üblich im Rahmen des CHIO von Aachen ausgetragen, sondern fand in Hagen am Teutoburger Wald statt. Aachen richtet in diesem Jahr die Europameisterschaften (11. bis 23. August) aus und verzichtete deshalb auf einen CHIO.
Hagen bei Osnabrück ist am Freitag auch Schauplatz des Comebacks von Millionenhengst Totilas. Das einstige Ausnahmepferd geht unter Reiter Matthias Rath (Kronberg) erstmals wieder seit fast einem Jahr ins Wettkampfviereck. Das Turnier Hagen gilt als letzter Härtetest vor der Heim-EM in der Soers.