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Die deutschen Judoka enttäuschen bei der WM in Kasachstan

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Die deutschen Judoka enttäuschen bei der WM in Kasachstan

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Europameisterin Trajdos patzt früh

Europameisterin Martyna Trajdos leistet sich schon im ersten Kampf einen Blackout. Maresch kämpt um eine Bronzemedaille. Noch ist der DJB ohne Medaille.
Martyna Trajdos unterlag in der Klasse bis 63 kg Clarisse Agbegnenou durch Ippon
Martyna Trajdos unterlag in der Klasse bis 63 kg Clarisse Agbegnenou durch Ippon
© Getty Images

Die deutschen Judoka haben am vierten Tag der WM in Astana/Kasachstan die nächste Enttäuschung erlebt.

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Die mit großen Ambitionen gestartete Europameisterin Martyna Trajdos (Hamburg) verlor in der Klasse bis 63 kg gleich ihren ersten Kampf. Sven Maresch (Berlin) verpasste in der Trostrunde die Chance auf Bronze, Alexander Wieczerzak (Wiesbaden/beide bis 81 kg) scheiterte im Achtelfinale.

Nach Siegen über Wladimir Solojew (Kirgisistan), Diogo Lima (Portugal) und Robin Pacek (Schweden) unterlag Maresch im Viertelfinale nur knapp gegen Welt- und Europameister Awtandil Tschrikischwili (Georgien). In der Trostrunde verlor der 28-Jährige dann gegen den Südkoreaner Lee Seungsu.

Wieczerzak musste sich nach Siegen über Srdjan Mrvaljevic (Montenegro) und Travis Stevens (USA) dem Olympiadritten Antoine Valois-Fortier (Kanada) geschlagen geben, es siegte Takanori Nagase (Japan). Trajdos scheiterte überraschend bereits gegen Afrikameisterin Rizlen Zouak (Marokko), Weltmeisterin wurde Tina Trstenjak (Slowenien).

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Der Deutsche Judo-Bund (DJB) ist damit in Astana weiterhin ohne Edelmetall. Insgesamt sind in Kasachstan 18 deutsche Athleten am Start, als Ziel hatte DJB-Präsident Peter Frese zwei Medaillen ausgegeben. Am Freitag gehen Szaundra Diedrich (Bottrop) und Laura Vargas Koch (Berlin/beide bis 70 kg), Luise Malzahn (Halle) und Aaron Hildebrand (Duisburg) an den Start.