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Fechten: Benjamin Kleibrink will Comeback im Januar geben

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Fechten: Benjamin Kleibrink will Comeback im Januar geben

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Kleibrink peilt Comeback im Januar an

Benjamin Kleibrink steht bei der WM im Florett-Achtelfinale
Benjamin Kleibrink steht bei der WM im Florett-Achtelfinale
© Getty Images

Peking-Olympiasieger Benjamin Kleibrink wird voraussichtlich nach mehr als drei Jahren Pause noch in der Qualifikation für die Sommerspiele in Rio de Janeiro sein Comeback auf der Fechtbahn geben.

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Beim Weltcup in Paris Mitte Januar soll der 30-Jährige erstmals wieder in der deutschen Florettmannschaft an den Start gehen und mithelfen, die derzeit noch gefährdete Olympiateilnahme zu sichern.

"Das kann er körperlich schaffen. Es wird die Konkurrenz beeindrucken, wenn da ein Benjamin Kleibrink nur auf der Bank sitzt", sagte Herren-Bundestrainer Uli Schreck den Fränkischen Nachrichten: "Er lebt den Leistungssport und arbeitet sehr akribisch." 

Dennoch soll Kleibrink zunächst nur in der Mannschaft eingesetzt werden. Nach dem Turnier in Paris steht noch ein Qualifikationswettbewerb auf dem Weg nach Rio auf dem Programm, Anfang Februar in Bonn. Das deutsche Florett-Team kämpft derzeit vor allem gegen Großbritannien um den europäischen Qualifikationsplatz.

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Kleibrink hatte nach den Spielen in London seinen Rücktritt erklärt. Dort hatte er mit dem deutschen Team Bronze gewonnen. Vier Jahre zuvor krönte er sich zum ersten deutschen Florett-Olympiasieger im Einzel. 

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"Ich hatte einfach wieder Bock", sagte Kleibrink zu den Gründen seiner Rückkehr. Nach dem Rücktritt schloss er sein BWL-Studium ab und arbeitet anschließend in einer Kanzlei für Wirtschaftsprüfung. "Doch ich habe gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist", sagte er.