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Fechten: Britta Heidemann wird Zweite in Doha und kommt Olympia näher

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Fechten: Britta Heidemann wird Zweite in Doha und kommt Olympia näher

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Heidemann wahrt Chance auf Olympia

Britta Heidemann verpasst die Olympia-Qualifikation
© Getty Images

Deutschlands Topfechterin Britta Heidemann (Leverkusen) hat auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro einen eminent wichtigen Erfolg gefeiert.

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Beim Grand-Prix-Turnier in Doha unterlag die 32 Jahre alte Degen-Olympiasiegerin von Peking zwar im Finale der Italienerin Mara Navarria 12:15, erzielte mit dem zweiten Platz aber ihr bestes Ergebnis bei einem Grand Prix seit Februar 2010.

Die in Doha erzielten Punkte gehen mit der eineinhalbfachen Wertung in die Weltrangliste ein. Bis zum Ende des Qualifikationszeitraumes stehen noch drei Turniere auf dem Programm. Auf dem Weg ins Finale hatte Heidemann vier Gefechte mit nur einem Treffer Vorsprung gewonnen.

Auch die zweimalige Einzel-Europameisterin Imke Duplitzer (Halle/Saale) zeigte eine gute Leistung. Die 40-Jährige unterlag Navarria im Viertelfinale 13:15 und belegte Platz sieben.

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In der Mannschaft haben die Degenfechterinnen nur noch theoretische Chancen auf die Olympia-Quali. Es wäre das erste Mal, dass ein deutsches Damendegen-Team sportlich die Teilnahme an Sommerspielen verpasst.

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Bei den Herren schaffte nur der Heidenheimer Stephan Rein den Sprung ins Achtelfinale. Der 27-Jährige unterlag dort dem späteren Drittplatzierten Yannick Borel aus Frankreich mit 9:15 und belegte Rang 16.