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Rassismus? Conor McGregor schlägt gegen Floyd Mayweather zurück

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Rassismus? Conor McGregor schlägt gegen Floyd Mayweather zurück

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McGregor kontert Mayweather-Angriff

Floyd Mayweather hat den Erfolg von UFC-Champion Conor McGregor mit Rassismus in Verbindung gebracht. Der Ire kontert - und fordert den Boxer zum Kampf.
Conor McGregor ist Federgewichts-Champion der UFC
Conor McGregor ist Federgewichts-Champion der UFC
© Getty Images
Sebastian Mittag
Sebastian Mittag
von Sebastian Mittag

Conor McGregor ist derzeit einer der meistbeachteten Kampfsportler des Planeten. Dass sein Erfolg etwas mit Rassismus zu tun haben könnte, will der UFC-Federgewichts-Champion sich nicht sagen lassen.

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Auch nicht von Floyd Mayweather. McGregor hat sich nun bei Instagram an den Box-Rentner gewandt. Der Tenor: Über Rassismus müsse man ihm nichts erzählen. Weil er Ire ist.

"Floyd Mayweather, bringe nie wieder Rasse in Verbindung mit meinem Erfolg. Ich bin Ire. Mein Volk wurde unterdrückt seit es existiert. Und wird es immer noch sehr. Ich kenne das Gefühl von Vorverurteilung. Es ist ein Gefühl, das ich im Blut habe", schrieb der 27-Jährige.

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Verweis auf die Urahnen

Mayweather hatte zuvor geunkt, McGregor profitiere ähnlich wie UFC-Kollegin Ronda Rousey vom alltäglichen Rassismus in den USA.

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Oscar de la Hoya, der "Golden Boy", ist der erste Boxer, dem es gelang, in sechs verschiedenen Gewichtsklassen einen Weltmeistertitel zu gewinnen.
Als Mariachi verkleidet betrat De la Hoya unter anderem den Ring. Er hat eine Bilanz von 39:6, davon 30 Siege durch vorzeitigen K.o., vorzuweisen
Oscar de la Hoya begann seine Karriere 1992 mit einem K.o.-Sieg in der ersten Runde. Seine erste Niederlage musste er sieben Jahre später hinnehmen. 1999 unterlag er in einem Vereinigungskampf im Weltergewicht Felix Trinidad nach Punkten
In den folgenden Jahren vereinigte er die Titel der WBA und WBC im Halbmittelgewicht, unter anderem durch den Sieg gegen Fernando Vargas im September 2002
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Der "Golden Boy" sagt Goodbye

"Sie sagen, er macht viel Trashtalk und die Leute preisen ihn dafür. Als ich das gemacht habe, haben sie gesagt, ich sei eingebildet und arrogant", so der 38-Jährige. Er finde das "verrückt" und "verzerrt".

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McGregor führte als Gegenargument - nicht ganz ohne Pathos - die Geschichte seiner Urahnen an: "In der langen Geschichte der Kriegsführung, die meine Familie hat, gab es eine Zeit, in der die Todesstrafe darauf stand, den Namen McGregor zu tragen. Sprich nie wieder so über mich!"

Kampf-Angebot an Mayweather

McGregor bot Mayweather, der mit dem "Fight des Jahrhunderts" gegen Manny Pacquiao geschätzte 220 Millionen Dollar verdiente, sogar einen wohl eher unrealistischen Kampf an.

Ronda Rousey (r.) bezwang Bethe Correia
BOX-US-PACQUIAO-MAYWEATHER
Ronda Rousey
Floyd Mayweather Jr. Appears In Court
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Floyd Mayweather gegen Ronda Rousey

"Wenn du willst können wir einen Kampf organisieren. Kein Problem!", schrieb er. Sein selbstbewusstes Angebot: "Wir können die Kampfbörse 80:20 zu meinen Gunsten aufteilen. Dein letzter Fight hat doch alle Einnahme-Rekorde gesprengt."

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McGregor fühlt sich gerade offensichtlich auf dem Höhepunkt seines Schaffens: "Mit 27 Jahren besitze ich nun den Schlüssel zu diesem Spiel. Das Spiel wird jetzt nach meinen Regeln gespielt", meinte er weiter.

"Meine Mutter wird stolz sein"

Und er dankte im selben Instagram-Post auch gleich für seine zahlreichen Auszeichnungen im vergangenen Jahr. Unter anderem auch dem Musikmagazin Rolling Stone.

"Rolling Stone, danke, dass ihr mich unter die Top 25 eurer Sex-Symbole 2015 gewählt habt! Meine Mutter wird sich sehr freuen und stolz sein!"