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RUSADA hebt erste Sperren wegen Meldonium auf

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RUSADA hebt erste Sperren wegen Meldonium auf

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Meldonium: Erste Sperren aufgehoben

Nach dem Wirrwarr um positive Meldoniumtests hebt die russische Doping-Agentur acht Sperren gegen Sportler auf. Der Wert der Begnadigungen ist zweifelhaft.
SPORTMEDIZIN/DOPING: INSTITUT FUER BIOCHEMIE 2001
SPORTMEDIZIN/DOPING: INSTITUT FUER BIOCHEMIE 2001
© Getty Images

Die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA hat die provisorischen Sperren gegen acht Sportler wegen positiver Meldoniumtests aufgehoben.

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Dabei handelt es sich um die Leichtathleten Nadeschda Kotljarowa, Olga Wowk, Gulschat Faslutdinowa und Andrej Mangulina, Skeleton-Pilot Pawel Kulikow, Bobfahrerin Nadeschda Sergejewa sowie die Radsportler Anastassia Tschulkowa und Pawel Jakuschewski. 

Russischen Medienberichten zufolge lag die Meldonium-Konzentration bei den betreffenden Sportlern teils deutlich unter dem Wert von einem Mikrogramm, den die WADA nach neuen Erkenntnissen über die Abbau-Dauer der seit dem 1. Januar 2016 auf der Verbotsliste stehenden Substanz am Mittwoch genannt hatte.

Athleten, die vor dem 1. März 2016 mit weniger als einem Mikrogramm des Herzmittels erwischt worden waren, können demnach nun auf Gnade hoffen.

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Zweifelhaft ist derweil, was die vorläufigen Begnadigungen der im Zuge der russischen Dopingskandale in Verruf geratenen und nur begrenzt selbstständig agierenden RUSADA wert sind. Russlands Leichtathleten sind derzeit ohnehin vom Weltverband IAAF generell suspendiert.