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Snooker: Mark Selby besiegt John Higgins im WM-Finale

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Snooker: Mark Selby besiegt John Higgins im WM-Finale

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Selby triumphiert bei Snooker-WM

Mark Selby krönt sich zum dritten Mal zum Weltmeister. Der Titelverteidiger setzt sich im Finale von Sheffield nach Rückstand doch noch gegen John Higgins durch.
SNOOKER-ENG-SCO-WORLD
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© Getty Images

Der Engländer Mark Selby hat seinen Titel verteidigt und ist zum dritten Mal Snooker-Weltmeister geworden.

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Der 33-Jährige setzte sich im Crucible Theatre in Sheffield im Finale der Serie best of 35 gegen den viermaligen Champion John Higgins aus Schottland mit 18:15 Frames durch. Der Vertrag mit der "Kathedrale des Snooker" läuft noch bis 2027. Selby, der seit über zwei Jahren die Weltrangliste anführt, kassierte für seinen neuerlichen Triumph eine Prämie von 441.000 Euro.

"Ich kann es nicht glauben"

Selby ist erst der vierte Spieler nach den Snooker-Legenden Steve Davis und Stephen Hendry sowie Superstar Ronnie O'Sullivan, der seinen WM-Titel in der Crucible-Ära (seit 1977) erfolgreich verteidigen konnte. "Ich kann es nicht glauben. Gestern hat John mich noch dominiert, heute bin ich frisch zurückgekommen und war deutlich besser", sagte der 33-Jährige während der Pokalübergabe: "Einer von nur vier Spielern zu sein, die hier ihren Titel verteidigen konnten, ist etwas, wovon ich nur hätte träumen können."

Der "Jester from Leicester", wie Selby in Snookerkreisen genannt wird, hatte in der zweiten Session bereits mit 4:10 zurückgelegen. Danach gewann er allerdings zwölf der nächsten 14 Frames und legte so den Grundstein zum Sieg. Einen größeren Rückstand hatte zuletzt Dennis Taylor (Nordirland) im epischen WM-Finale 1985 gegen Davis (18:17 nach 0:8 und 1:9) in einen Sieg ummünzen können.

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O'Sullivan scheitert im Viertelfinale

Selby hatte bereits 2007 in seinem ersten WM-Finale gegen Higgins gespielt, damals unterlag er mit 13:18. Bei seinem ersten Titelgewinn 2014 setzte er sich im Finale gegen Enfant terrible Ronnie O'Sullivan durch, der dieses Mal im Viertelfinale am Chinesen Ding Junhui gescheitert war.

Im vergangenen Jahr hatte Selby just an dem Abend gegen Ding triumphiert, an dem der Fußballklub aus seiner Heimatstadt Leicester die Meisterschaft in der Premier League gewann.