Die zweifache Bahnrad-Weltmeisterin Kristina Vogel ist von den Sporthilfe-geförderten Athleten zur "Sportlerin des Monats" April gewählt worden.
Vogel Sportlerin des Monats
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Durch ihre WM-Siege im Sprint und im Keirin sowie Bronze im Teamsprint mit Miriam Welte ist die Erfurter Bahn-Sprinterin bereits im Alter von 26 Jahren die erfolgreichste deutsche Radsportlerin der Geschichte.
Die seit 2005 von der Sporthilfe geförderte zweifache Olympiasiegerin holte bei der Bahnrad-WM in Hongkong ihre WM-Titel Nummer acht und neun und wurde dafür zum zweiten Mal in ihrer Karriere zum "Sportler des Monats" gewählt.
Vogel siegt vor Dauser und Joachim
Platz zwei belegt der 23-jährige Berliner Lukas Dauser, der bei der Turn-EM im rumänischen Cluj Napoca überraschend Silber am Barren gewann.
Auf Rang drei liegt der 30-jährige Berliner Gewichtheber Robert Joachim, der in Split seine ersten beiden EM-Medaillen gewann: Silber im Stoßen und Bronze im Zweikampf bis 69 Kilogramm.
Gewählt wird der "Sportler des Monats" regelmäßig von den rund 4000 geförderten Athletinnen und Athleten der Deutschen Sporthilfe – unterstützt von der Athletenkommission im DOSB und SPORT1.
Kooperation zwischen SPORT1 und der Deutschen Sporthilfe
Die SPORT1 GmbH ist Kooperationspartner der Deutschen Sporthilfe bei der Wahl zum "Sportler des Monats".
Der "Sportler des Monats" wird per Umfrage unter den 3.800 Sporthilfe-geförderten Athleten ermittelt.
Vorschlagsberechtigt sind die Deutsche Sporthilfe, der Beirat der Aktiven im DOSB und SPORT1.
Langfristig sollen auch die User des Online-Sportportals in den Wahlprozess eingebunden werden.
Abstimmung bereits seit 2003
Deutsche Weltklasse-Athleten stehen mit ihren herausragenden Erfolgen im Fokus der Öffentlichkeit. Solche Spitzenleistungen werden auch durch die Förderung der Deutschen Sporthilfe möglich.
Die Deutsche Sporthilfe führt die Wahl zum "Sportler des Monats" bereits seit 2003 zusammen mit dem Beirat der Aktiven im DOSB durch.
"Die Wahl zum Sportler des Monats ist in dieser Form einzigartig. Keiner kann die Leistungen der nominierten Sportler besser einschätzen, als die Athleten selbst, die den täglichen Trainingsalltag aus eigener Erfahrung kennen und wissen, wie hart für diese sportlichen Erfolge gearbeitet werden muss", erklärt der Vorstandvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe, Dr. Michael Ilgner, die Besonderheit dieser Sporthilfe-Wahl.