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Rallye Australien: Ogier noch 8,7 Sekunden vor Latvala

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Rallye Australien: Ogier noch 8,7 Sekunden vor Latvala

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Rallye Australien: Ogier noch 8,7 Sekunden vor Latvala

Sebastien Ogier verwaltet vor der letzten Schleife seinen Vorsprung auf den Teamkollegen - Kris Meeke schon wieder an Mikko Hirvonen vorbei
Sebastien Ogier ist derzeit unterwegs zum Sieg bei der Rallye Australien
Sebastien Ogier ist derzeit unterwegs zum Sieg bei der Rallye Australien
© Volkswagen

Schlusstag bei der Rallye Australien, und es bleibt weiterhin spannend: Titelverteidiger Sebastien Ogier führt zu Halbzeit der dritten und letzten Etappe 8,7 Sekunden vor seinem Volkswagen-Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Der endgültige Triumph in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft ist Volkswagen wohl ohnehin nicht mehr zu nehmen, schließlich rundet Andreas Mikkelsen die Triumphfahrt des deutschen Herstellers als momentan Dritter (+48,2) ab.

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Latvala gewann heute Morgen die 15. Wertungsprüfung (Shipmans I, 24,72 Kilometer) mit 2,0 Sekunden Vorsprung auf Ogier, büßte auf WP16 (Bucca I, 10,86 Kilometer) als Zweiter 1,4 Sekunden ein und lag auf WP17 (Wedding Bells I, 9,23 Kilometer) als erneut Zweiter wieder 2,5 Sekunden vor dem Franzosen, der das letzte Teilstück der Vormittags-Schleife nur als Siebter beendete.

Trotzdem glaubt Ogier, alles unter Kontrolle zu haben: "Ich habe ein bisschen Tempo rausgenommen und dann zu viel Zeit verloren", so der Franzose nach WP16. "Aber da läuten keine Alarmglocken. Weniger als zehn Sekunden Vorsprung sind nicht komfortabel, aber wenn ich meinen Job mache, reicht das." Und nach WP17: "Es war zu Beginn sehr rutschig, da bin ich keine Risiken eingegangen. Ich kann es mir leisten. Alles läuft nach Plan und ich versuche, die Situation zu kontrollieren."

Latvala dämmerte schon nach WP16, dass es schwierig wird, die gestern verlorene Führung noch einmal zurückzuerlangen: "Zwei Sekunden sind nicht viel, wenn du dir vier oder fünf wünschst. Die Richtung stimmt aber und ich halte den Druck aufrecht." Über seine Fahrt auf WP17 ärgerte er sich dann ein wenig: "Ich habe zu hart attackiert und Fehler gemacht. Es war zu viel. Von einigen rutschigen Stellen habe ich mich überraschen lassen."

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48,2 Sekunden hinter der Spitze fährt Mikkelsen einem sicheren dritten Platz entgegen, 44,4 Sekunden vor Kris Meeke (Citroen), der sich heute Morgen nach der gestrigen 61-Sekunden-Zeitstrafe gleich wieder an Mikko Hirvonen (Ford) vorbeischieben konnte. Hirvonen wirkte seinerseits zwischendurch von einem roten Warnlicht im Cockpit abgelenkt. Auf Meeke fehlen ihm 4,8 Sekunden.

"Kris war heute Morgen etwas schneller als ich, was mich ein bisschen ärgert", sagt Hirvonen. "Wir sind aber auch gut drauf und werden ihn nicht so leicht davonziehen lassen. Gestern hatten wir Probleme mit den Reifen, aber das gehört halt dazu. Ansonsten bin ich happy mit unserem Tempo. Schauen wir mal, was am Nachmittag noch passiert."

"Das Tempo war nicht auf Höhe der Führenden, aber ich genieße diese Prüfungen mehr und mehr und bin zufrieden damit, wie ich fahre. Das ist das Wichtigste", sagt Kubica. Evans ergänzt: "Wenn man bedenkt, an welcher Position ich fahren muss, dann finde ich, dass wir einen ziemlich guten Vormittag hatten." In der WRC2-Klasse hat übrigens Nasser Al-Attiyah die Führung von Yazeed al Rajhi (beide Ford/Kühlerschaden) übernommen.

Gesamtstand nach WP17/20 (Top 10):