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Hyundai arbeitet am Motor: "Sind nicht da, wo wir sein wollen"

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Hyundai arbeitet am Motor: "Sind nicht da, wo wir sein wollen"

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Hyundai arbeitet am Motor: "Sind nicht da, wo wir sein wollen"

Hyundai-Teamchef Michel Nandan freut sich über die Fortschritte mit dem i20 WRC, sieht aber vor allem beim Motor noch Steigerungspotenzial

Der Doppelerfolg von Hyundai bei der Rallye Deutschland, der von den Ausfällen einiger Konkurrenten begünstigt wurde, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Hyundai in der Rallye-Weltmeisterschaft aus eigener Kraft noch nicht siegfähig ist - was allerdings für Citroen und Ford in gleichem Maße gilt. Vor allem beim Motor hinkt das koreanische Werksteam mit Sitz im deutschen Alzenau hinter Branchenprimus Volkswagen zurück.

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Ein Motor-Update, welches im Juli bei der Rallye Finnland eingeführt wurde, war zwar laut Teamchef Michel Nandan ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch sei in diesem Bereich das Potenzial des i20 WRC noch nicht ausgeschöpft. "Wir arbeiten noch daran. Es gab seit Finnland einige Verbesserungen, aber wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen", erklärt Nandan im Interview mit 'WRC Live Radio'. "Wir müssen noch einige Menge auf den Prüfständen ausprobieren."

Die Weiterentwicklung in diesem Bereich gestalte sich laut Nandan allerdings schwierig. Zwar testet Hyundai vor jeder Rallye, doch dabei stehe die Arbeit am Setup für den jeweiligen WM-Lauf im Mittelpunkt. Upgrades könne man dort nur im begrenzten Rahmen ausprobieren. "Wir sind in unseren Möglichkeiten ein wenig eingeschränkt", bemerkt Nandan.

Allerdings wisse Hyundai aufgrund der gewonnen Daten, "dass wir einen Rückstand haben, auch was die Fahrbarkeit des Motors betrifft", so Nandan. "Wir müssen das analysieren und herausfinden, wie wir dieses Problem lösen können. Wir müssen bestimmte Bereiche identifizieren und dann daran arbeiten."

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Generell sieht der Teamchef die Entwicklung des i20 WRC seit dem Einstieg in die Rallye-WM aber positiv. "Wir haben uns seit Anfang des Jahres gut verbessert. Das Auto ist recht zuverlässig", hält Nandan trotz des Turboschadens am Fahrzeug von Thierry Neuville bei der Rallye Frankreich fest. Dies sei die Grundlage für weitere Steigerungen. "Dadurch können wir uns auf die Performance des Autos konzentrieren", so Nandan.