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WP9-10: Kubica fährt in längster Prüfung Bestzeit

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WP9-10: Kubica fährt in längster Prüfung Bestzeit

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WP9-10: Kubica fährt in längster Prüfung Bestzeit

Nach der Absage der neunten Wertungsprüfung glänzt Robert Kubica mit Bestzeit in WP10 - Sebastien Ogier kontrolliert seine Führung bei der Rallye Monte Carlo
Robert Kubica stellte schon seine vierte Bestzeit bei dieser Rallye auf
Robert Kubica stellte schon seine vierte Bestzeit bei dieser Rallye auf
© xpbimages.com

Der Samstagvormittag fiel bei der Rallye Monte Carlo deutlich kürzer als geplant aus. Die neunte Wertungsprüfung musste aus Sicherheitsgründen abgesagt werden, denn es hatten sich zu viele Fans um die Strecke eingefunden. Anschließend ging die 51,70 Kilometer lange WP10 über die Bühne. Die Strecke von Valence nach Faye war die längste der diesjährigen Rallye. Teilweise waren die Straßen vereist. Rein sportlich gesehen änderte sich nichts, denn Sebastien Ogier (Volkswagen) konnte seinen großen Vorsprung in der Gesamtwertung sicher verwalten und musste kein Risiko eingehen.

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Stattdessen setzte Robert Kubica (Ford) seine Jagd nach schnellen Zeiten fort und markierte in WP10 die Bestzeit. Der Pole war um ganze 33,4 Sekunden schneller als Citroen-Pilot Kris Meeke. "Nichts Besonderes", meint Kubica im Ziel. "Ich hatte gute Reifen, aber die Bedingungen waren knifflig." Er war mit vier supersoft Reifen von Pirelli unterwegs. Die Werksteams fahren mit Michelin.

Die beiden französischen Superstars nahmen Tempo heraus. "Die Motivation ist nicht mehr so wie gestern", sagt Sebastien Loeb. Der Rekord-Champion ist am Samstag nach Rallye2-Reglement wieder am Start, da er gestern Abend nicht den Servicepark in Gap erreicht hat. In der Gesamtwertung hält Loeb nach WP10 den zwölften Platz. Sein Rückstand beträgt knapp neun Minuten.

Auch Ogier ging an der Spitze kein Risiko ein. Sein Vorsprung auf Teamkollege Jari-Matti Latvala beträgt 1:04,9 Minuten. "Alles ist okay", beruhigt der Weltmeister seine langsame Fahrt in WP10. "Wir haben eine sichere Reifenwahl getroffen und ich war in den vereisten Passagen sehr vorsichtig." Hinter Ogier und Latvala hält weiterhin Andreas Mikkelsen den dritten Rang. Volkswagen hat derzeit alle Trümpfe in der Hand.

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Einige Fahrer hatten in der langen Prüfung auch Probleme. Latvala drehte sich, konnte aber unbeschadet weiterfahren. Lorenzo Bertelli (Ford) und Sebastien Chardonnet (Citroen) flogen ab. Auch Ott Tänak bleib im Straßengraben stecken und verlor rund 18 Minuten. Die Zuschauer schoben den Ford zurück auf die Straße, der vierte Platz war allerdings verloren.

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