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ADAC Formel 4: Lirim Zendeli gewinnt drittes Rennen in Oschersleben

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ADAC Formel 4: Lirim Zendeli gewinnt drittes Rennen in Oschersleben

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Formel 4: Doppelsieg für Mücke

Im dritten Saisonrennen der ADAC Formel 4 feiert das Mücke-Team einen Doppelsieg. Der Pole-Setter verliert am Start die Nerven.
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© ADAC Motorsport

Lirim Zendeli aus Bochum hat in überragender Manier den dritten Lauf der ADAC Formel 4 in Oschersleben gewonnen. In einem turbulenten Rennen setzte sich der Mücke-Pilot vor seinem Teamkollegen Oliver Söderström durch. Auf Rang drei fuhr Jonathan Aberdein.

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Bereits kurz nach dem Start gab es die erste Safety-Car-Phase. Das Führungsduo Kami Lalieberte-Moreira und Marcus Armstrong verpasste den Bremspunkt in der ersten Kurve und landete im Kiesbett. 

Daraufhin übernahm das Mücke-Duo die Führung und verwaltete diese souverän bis zum Rennende. 

Flörsch kassiert Verwarnung

Zur Hälfte des Rennens nahm Luis Gachot in der gleichen Kurve auch den Weg durchs Kiesbett. Zwar konnte sich der Franzose daraus befreien, doch er verstreute eine Menge Steine auf der Strecke. Das Feld musste hinter dem Safety Car durch die Boxengasse fahren, sodass die Strecke wieder gesäubert werden konnte.

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Die deutsche Pilotin Sophia Flörsch kassierte kurz vor Rennende eine Verwarnung, weil sie einen Konkurrenten ins Gras abgedrängt hatte. Am Ende landete die 16-Jährige auf Rang 14.

Vips führt

In der Gesamtwertung geht es nach dem ersten von insgesamt sieben Rennwochenenden eng zu: Der Este Juri Vips, der das erste Rennen am Samstagmorgen gewonnen hatte, reist mit 47 Punkten als Spitzenreiter ab.

Er liegt knapp vor Nicklas Nielsen (Dänemark/45 Punkte), der dem Kerpener Rennstall US Racing von Ralf Schumacher und Gerhard Ungar im zweiten Lauf am Samstagmittag den ersten Saisonsieg beschert hatte. Zendeli (33) ist als Vierter der bestplatzierte Deutsche und liegt dicht hinter Aberdein (34).

Für den Formel-Nachwuchs geht es in drei Wochen auf dem Lausitzring (19. bis 21. Mai LIVE im TV auf SPORT1 und im STREAM) mit den Rennen vier bis sechs weiter.