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DTM: Paul Di Resta gewinnt zweites Rennen am Hockenheimring

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DTM: Paul Di Resta gewinnt zweites Rennen am Hockenheimring

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DTM: Di Resta feiert Start-Ziel-Sieg

Beim zweiten Lauf am Hockenheimring feiert Mercedes-Pilot Paul Di Resta einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Timo Glock wird nachträglich disqualifiziert.
Von der Pole Position zum Sieg: Mercedes-Pilot Paul Di Resta hat im turbulenten zweiten Lauf der DTM in Hockenheim den Überblick bewahrt. Dahinter geht es ordentlich zur Sache.

Von der Pole Position zum Sieg: Mercedes-Pilot Paul Di Resta hat im turbulenten zweiten Lauf der DTM in Hockenheim den Überblick bewahrt und mit seinem ersten Sieg seit knapp sechs Jahren die Führung in der Gesamtwertung übernommen.

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Di Resta widmet seinem Sohn den Sieg
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Di Resta widmet seinem Sohn den Sieg

Der Brite gewann am Sonntag vor Augusto Farfus (BMW/Brasilien) und Maxime Martin aus Belgien. Der urprünglich zweitplatzierte Timo Glock wurde nachträglich disqualifiziert.

Di Resta übernimmt die Gesamtführung

"Wir haben die Kontrolle im Rennen übernommen und alles souverän kontrolliert", sagte Di Resta, der zuletzt im Oktober 2010 einen DTM-Sieg gefeiert hatte: "Wir sind glücklich, unser Auto ist noch besser als im letzten Jahr. Ich bin fokussiert auf die nächsten Rennen." (SERVICE: Der Rennkalender der DTM)

Blöd gelaufen! Molina verpatzt Boxeneinfahrt
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Blöd gelaufen! Molina verpatzt Boxeneinfahrt

In der Gesamtwertung führt Di Resta mit 37 Punkten vor Mercedes-Pilot Robert Wickens (Kanada/26 Zähler) und dem Italiener Edoardo Mortara (25) im Audi. (SERVICE: Die Fahrerwertung der DTM)

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BMW rehabilitiert sich - Audi chancenlos

Trotz Glocks Disqualifikation landeten fünf BMW am Sonntag in den Top 10, die Münchner haben im neuen DTM-Reglement aber auch einige Zugeständnisse (geringeres Grundgewicht, breitere Spoiler).

Die am Samstag noch so schnellen Audi dagegen erlebten eine Enttäuschung: Obwohl die Fahrzeuge fünf Kilogramm leichter waren als noch beim Erfolg am Vortag, landete der Schweizer Nico Müller als bester Audi-Fahrer auf Rang acht. Gleich vier Audi kamen gar nicht erst ins Ziel. (SERVICE: Die Teamwertung der DTM)

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Im ersten Rennen am Samstag mit vielen Unfällen und teils grenzwertigen Manövern hatte Mortara gewonnen und Audi damit einen perfekten Saisonauftakt beschert. Doch mit der Hypothek der laut Reglement zusätzlich verteilten Gewichte fuhren die Ingolstädter am Sonntag nur hinterher.

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Angesichts des harten ersten Laufs hatte sich ARD-Experte Norbert Haug für das zweite Rennen ein "bisschen mehr Weitblick" von den Fahrern erhofft - doch sein Wunsch erfüllte sich zunächst nicht. Nachdem der von der Pole Position gestartete di Resta einen perfekten Start erwischt und sich rasch einige Sekunden abgesetzt hatte, folgte nach wenigen Kurven ein erster Unfall, und das Safety Car kam auf die Strecke. 

Spengler nach Unfall außer sich

BMW-Pilot Antonio Felix da Costa hatte DTM-Neuling Esteban Ocon (Mercedes) in den Wagen von Ex-Champion Bruno Spengler (Kanada/BMW) gedrängt, auch Jamie Green im Audi konnte nicht mehr ausweichen und raste in die Gruppe.

Spengler war außer sich, wütete im Boxenfunk ("Ocon ist der größte Idiot, den ich je kennengelernt habe"), stürmte zum Auto des Franzosen und riss die Tür auf. Erst später und nach Studie der TV-Bilder gab er sich reumütig. "In dem Moment war ich sauer, ich entschuldige mich dafür. Er konnte nicht viel dafür", sagte Spengler in der ARD.

DTM: Spengler geht auf Rookie los
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DTM: Spengler geht auf Rookie los

Paffett von Durchfahrtsstrafe zurückgeworfen

Auch nach dem Neustart fuhr Di Resta schnell ein Polster heraus, einzig sein Teamkollege und Landsmann Gary Paffett konnte dem Tempo folgen. Doch spätestens nachdem Paffett nach einer Unachtsamkeit in der Boxengasse eine Durchfahrtsstrafe erhielt, zog di Resta vorne einsam seine Kreise. (Das Rennen im Ticker zum Nachlesen).

Der 35-Jährige ärgerte sich nach dem Rennen über die verschenkte Chance: "Ich hatte eines der schnellsten Autos heute im Rennen und die Chance, das Rennen zu gewinnen. Dann nach einer Durchfahrtsstrafe nur Platz fünf zu belegen ist natürlich sehr enttäuschend. Ehrlich gesagt bin ich richtig sauer." 

Dahinter ging es deutlich enger zu, und Glock, der lange Zeit auf Rang drei lag, verbesserte sich mit einem geschickten Manöver auf Platz zwei. Paffett kämpfte sich nochmals heran und verpasste das Treppchen nach 37 Runden als Fünfter nur knapp.