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Nach "frustrierendem" Jahr: Mike Rockenfeller heiß auf 2016

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Nach "frustrierendem" Jahr: Mike Rockenfeller heiß auf 2016

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Nach "frustrierendem" Jahr: Mike Rockenfeller heiß auf 2016

2015 lief es für Mike Rockenfeller deutlich schlechter als in den Jahren zuvor - In der neuen Saison will der 32-Jährige seine Position als bester Audi-Pilot zurückerobern
Mike Rockenfeller mit seinem neuen Renningenieur Arnau Niubo
Mike Rockenfeller mit seinem neuen Renningenieur Arnau Niubo
© Audi

Die Saison 2015 verlief für Mike Rockenfeller recht durchwachsen. Der Champion von 2013, der in den Vorjahren immer zu den besten Audi-Piloten zählte, sortierte sich im vergangenen Jahr nur auf Rang zehn in der Meisterschaft ein und war auch Audi-intern lediglich im Mittelfeld zu finden. Jamie Green, Mattias Ekström und Edoardo Mortara belegten die Ränge zwei bis vier in der Meisterschaft und standen deutlich öfter auf dem Podium als "Rocky". 2016 soll sich das wieder ändern.

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"Wenn du so starke Teamkollegen hast und bei dir selbst in dem Jahr nicht alles passt, dann sieht es eben so aus wie 2015 - Dann bist du am Ende nur Zehnter in der Meisterschaft", erklärt Rockenfeller auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' und verrät: "Das ist natürlich frustrierend gewesen, aber ehrlich gesagt denke ich da gar nicht mehr so sehr drüber nach. Das haben wir genug analysiert."

"Jetzt geht es wieder bei Null los", weiß der 32-Jährige, der vor dem Start in die neue Saison "optimistisch" ist. "In der DTM geht es eben nicht, dass man jedes Jahr ganz vorne ist", weiß "Rocky", der mit Rang zehn seine schlechteste Saison seit 2009 erlebte, als er sogar nur 14. wurde. "Die ersten Rennen sind entscheidend, dass man gut in das Jahr reinkommt", erklärt der Audi-Pilot vor seiner zehnten DTM-Saison.

Oberstes Ziel sei es wie immer, seine sieben Audi-Kollegen zu schlagen. "Wir fahren harte Rennen, sind untereinander aber immer fair. Das ist einfach die Regel, die wir intern haben. Wir wollen für Audi das Beste erreichen", erklärt Rockenfeller, der 2007 mit den Ingolstädtern in die DTM kam und nie für einen anderen Hersteller gefahren ist. Trotzdem ändert sich 2016 zumindest ein bisschen.

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Mit Arnau Niubo bekommt Rockenfeller im Phoenix-Team einen neuen Renningenieur . "Er ist nicht neu im Thema DTM. Er hat auch schon eines der beiden Audi-Testautos in den vergangenen Jahren betreut. Daher kenne ich ihn auch schon", verrät "Rocky" und erklärt: "Wir hatten jetzt zusammen den Test in Hockenheim, das hat sehr gut funktioniert." Damit scheinen die Voraussetzung gut zu sein, dass es für ihn 2016 wieder besser läuft.

© Motorsport-Total.com