Audi-Pilot Mattias Ekström hat sich mit seiner heftigen "Clown"-Kritik an Maximilian Götz und Antonio Felix da Costa keine Freunde gemacht.
Mercedes und BMW kontern Ekström
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"Die Kritik war in weiten Teilen nicht gerechtfertigt", nimmt Mercedes-Sportchef Ulrich Fritz bei SPORT1 seinen Schützling Götz in Schutz: "Max wird das alles gut wegstecken können."
Auch BMW Motorsport-Chef Jens Marquardt verteidigte seinen Piloten da Costa. "Antonio war auch Leidtragender eines aus meiner Sicht völlig unnötigen und doofen Manövers. Dass sich die Kritik dann an ihm entladen hat, finde ich ungerechtfertigt."
Ekström hatte nach einem Unfall in Spielberg vor zwei Wochen, in den er selbst verwickelt war, kein gutes Haar an seinen Konkurrenten gelassen.
"Es sind immer dieselben Clowns, die in der ersten Kurve ein Risiko eingehen. Irgendwann ist das nicht mehr lustig", war Ekström in der ARD der Kragen geplatzt.
Das Rennen konnte er damals nur auf Rang 16 beenden.