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Reduzierung der Autos: DTM 2017 mit kleinerem Starterfeld?

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Reduzierung der Autos: DTM 2017 mit kleinerem Starterfeld?

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Reduzierung der Autos: DTM 2017 mit kleinerem Starterfeld?

Die Hersteller Audi, BMW und Mercedes diskutieren mit der ITR über eine Reduzierung Fahrzeuganzahl: 2017 nur noch sechs Autos pro Hersteller
2017 jagen womöglich sechs Autos weniger um die DTM-Ecken
2017 jagen womöglich sechs Autos weniger um die DTM-Ecken
© ITR

Die DTM begeistert die Fans an den Rennwochenenden immer wieder mit äußerst geringen Abständen im 24 Fahrzeuge umfassenden Starterfeld. In der Szene ist - abhängig von Strecke und jeweiligem Performancegewicht - in der Theorie jeder Fahrer siegfähig. Dies ergibt in der aktuellen DTM-Saison 2016 die hohe Anzahl von 24 Favoriten. Diese Zahl könnte zum kommenden Jahr jedoch erheblich reduziert werden.

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Vor dem Hintergrund der Suche nach weiteren Sparpotenzialen in der Szene wird nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' derzeit im Hintergrund sehr ernsthaft über eine Reduzierung auf nur noch 18 Autos diskutiert. Die Gespräche sind bereits weit gediehen. Unsere Recherchen haben ergeben, dass man sich zwei Szenarien vorstellen kann: jeder setzt genau sechs Autos ein, oder mindestens sechs Autos. Die zweite Variante würde die Tür zum Betrieb eines siebten oder achten Fahrzeuges offen halten.

Wahrscheinlicher erscheint die erste Option - also ein homogenes Feld aus sechs Audis, sechs BMWs und sechs Mercedes. Für eine solche Konstellation bedarf es keiner Zustimmung des DMSB, sondern nur einer Einigung zwischen Herstellern und der ITR. In den TV-Verträgen der DTM-Dachorganisation sind aktuell 18 Starter garantiert, wie die entsprechenden Klauseln mit Serienpartnern und -sponsoren aussehen, ist unklar.

Vor dem Hintergrund des Dieselskandals muss Audi im Motorsport ohnehin auf Sparkurs gehen. "Wir diskutieren die Reduzierung auf sechs Autos, haben aber noch nicht entschieden", sagt ein Sprecher der Ingolstädter auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'. BMW würde ein solcher Plan womöglich entgegenkommen, wenn man ab 2018 tatsächlich ein Team in die GTE-Pro-Szene der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) schicken will. Mercedes hat seinen Sparwillen nicht zuletzt dadurch untermauert, dass man sich vehement gegen die kurzfristige Einführung des Turbomotors in der DTM stark gemacht hat.

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© Motorsport-Total.com