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Wickens' peinlicher Startplatz-Fauxpas: "Ich habe es vergeigt"

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Wickens' peinlicher Startplatz-Fauxpas: "Ich habe es vergeigt"

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Wickens' peinlicher Startplatz-Fauxpas: "Ich habe es vergeigt"

Robert Wickens ärgert sich tierisch darüber, dass er sich am Sonntag auf den falschen Startplatz stellte und seine theoretische Titelchance zunichte machte
Robert Wickens war zunächst etwas ungläubig über seinen Fehler
Robert Wickens war zunächst etwas ungläubig über seinen Fehler
© ITR

Seit gestern ist klar, dass Robert Wickens im Kampf um den DTM-Titel 2016 keine Rolle mehr spielen wird. 54 Zähler liegt der Kanadier vor dem Saisonfinale in Hockenheim hinter Marco Wittmann (BMW) zurück und ist damit auch rechnerisch aus der Verlosung. Das hat er in Budapest vor allem einem kuriosen Umstand zu verdanken: Wickens stellte seinen HWA-Mercedes einfach auf den falschen Startplatz.

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"Das ist echt ein dummer Vorfall, an den man normalerweise gar nicht denkt", fasst sich Wickens nach dem Rennen an den Kopf. Denn der Mercedes-Pilot parkte seinen Boliden nicht etwa nur eine Reihe zu weit hinten, er stellte sich sogar auf die komplett falsche Seite und sorgte damit für Chaos in der Startaufstellung und für einen Rennabbruch. Gemerkt hat Wickens es nicht: "Ich war am falschen Ort, aber ich hab nicht einen Gedanken daran verschwendet, dass ich am falschen Ort stehe", schildert er.

Während die DTM-Piloten eine weitere Einführungsrunde fahren mussten, durfte sich Wickens als Verursacher des Startabbruchs von Rang acht auf die letzte Position zurückfallen lassen. "Wollt ihr mich verschaukeln?", fragte er dabei ungläubig in den Funk. Doch die Antwort seiner Crew kam prompt: "Negativ." Von ganz hinten kam Wickens durch zwei Disqualifikationen immerhin noch auf Rang zehn und somit zu einem Punkt, doch das konnte ihn nicht aufheitern: "Das war nicht so, wie ich mir den Tag vorgestellt hatte", seufzt er.

Die Schuld nimmt der 27-Jährige dabei ganz klar auf sich: "Ich habe es vergeigt", ärgert sich Wickens über sich selbst und weiß, dass er den DTM-Titel in diesem Jahr nicht gewinnen wird, obwohl er zwischenzeitlich ein heißer Anwärter gewesen ist: "Der Titel ist rechnerisch verloren, weil ich etwas Dummes gemacht habe. Das bricht mir das Herz."

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