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Gary Paffett: Audi-DTM-Kader besser als der von BMW

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Gary Paffett: Audi-DTM-Kader besser als der von BMW

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Gary Paffett: Audi-DTM-Kader besser als der von BMW

Gary Paffett findet, dass Mercedes den besten DTM-Fahrerkader hat, und schätzt die Audi-Gegner stärker ein als jene von BMW
Gary Paffett feierte bereits 2003 sein Debüt in der DTM
Gary Paffett feierte bereits 2003 sein Debüt in der DTM
© ITR

Nicht mehr lange, dann geht es in der DTM wieder voll zur Sache. Beim Saisonauftakt in Hockenheim (5. bis 7. Mai) kämpfen die drei deutschen Premium-Hersteller Audi, BMW und Mercedes wieder Rad an Rad um Meisterschaftspunkte. Mit dabei auch wieder Stern-Pilot Gary Paffett, der schon im Jahr 2005 mit Mercedes den Titel holen konnte.

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Und nach einigen eher durchwachsenen Jahren konnte der Brite in der vergangenen Saison wieder einigermaßen durchstarten - mit unter anderem zwei Podiumsplätzen schaffte er es auf Rang elf im Gesamtklassement. Nicht wenige Insider zählen den 35-Jährigen 2017 zum erweiterten Kreis der Meisterschaftskandidaten. Dem widerspricht Paffett natürlich nicht - und hat auch gleich ein Rezept für den Titel auf Lager.

"Wenn man die Meisterschaft gewinnen möchte, muss man kontinuierlich vorne mitfahren. Das ist eine schwierige Aufgabe, da es sehr viele konkurrenzfähige Fahrer gibt", prognostiziert er. Der Grund für diese Aussage ist klar: Da in der DTM letztendlich 18 siegfähige Fahrer am Start sind, können schon wenige Aussetzer das Aus im Titelkampf bedeuten.

Schon herstellerintern geht es zur Sache

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Der Konkurrenzkampf beginnt im eigenen Hause: "Wir haben viele Fahrer, die sich gegenseitig antreiben. Das bedeutet normalerweise, dass wir das Beste aus dem Auto und den Fahrern herausholen können. Wichtig ist aber auch, dass wir in den letzten beiden Jahren einen sehr starken Teamzusammenhalt aufgebaut haben", so Paffett weiter. Mit Edoardo Mortara haben die Schwaben sogar den letztjährigen Vize-Champion von Audi losgeeist.

Insgesamt ist das Mercedes-Sextett 2017 stark wie nie. Denn neben Paffett und Mortara gehören mit Maro Engel, Robert Wickens, Paul di Resta und Lucas Auer auch weiterer Vollblut-Racer dem "flotten Daimler-Sechser" an. "Entsprechend werden mehr Fahrer mit dem Ziel in die Saison gehen, die Meisterschaft zu gewinnen", deutet Paffett an, dass man sich bei Mercedes nicht schon zu Saisonbeginn auf einen einzigen Titelfahrer festlegen wird.

Mercedes hat 2017 einiges zu beweisen

Mercedes wird sich aber hauptsächlich auf den Wettbewerb mit den beiden anderen Herstellern konzentrieren. Denn da hat die DTM-Abordnung des Sterns ordentlich Nachholbedarf. Mit über 200 Punkten Rückstand auf die Spitze belegte man 2016 abgeschlagen nur Platz drei in der Herstellerwertung.

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Insgesamt schielt Paffett mehr in Richtung Ingolstadt als nach München, wenn es um die Beurteilung der Performance im Cockpit geht: "Audi hat zwar Edoardo verloren, aber insgesamt glaube ich, dass sie verglichen mit BMW den besseren Fahrerkader haben. Mit Mattias Ekström und Jamie Green haben sie zwei der Titelfavoriten im Team, aber auch einige andere Fahrer können Rennen gewinnen", legt er sich fest.

Seit Neugründung der DTM vor der Saison 2000 stellte Mercedes sieben Mal den Fahrer-Champion. Zuletzt (2015) stand der heutige Formel-1-Pilot Pascal Wehrlein ganz oben.

© Motorsport-Total.com