Formel-1-Legende Niki Lauda hat sich nach seiner heftigen Kritik an Ferrari (News) bei der Scuderia entschuldigt.

Der dreimalige Weltmeister, der aktuell Aufsichtsratsboss von Mercedes-Motorsport ist, hatte den F14T im Interview mit der spanischen Zeitung El Pais als "Scheißauto" bezeichnet.

"Ich entschuldige mich bei Ferrari, bei Präsidenten Luca Cordero di Montezemolo und bei den italienischen Fans. Ich hätte dieses Wort nicht verwenden sollen", betonte Lauda nach Angaben der Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport": "Ich habe einen Fehler gemacht, ich suche keine Entschuldigungen. Ich habe Montezemolo angerufen und mich für diesen Fehler entschuldigt, der nicht hätte vorkommen sollen."

Lauda versicherte, dass Ferrari zuletzt in Hockenheim (BERICHT: Glücksjunge Rosberg auf Wolke sieben). Fortschritte gemacht habe. "Ich hoffe, dass sich auch Kimi Räikkönen erholen wird. Er ist ein Meister, der gerade Positionen besetzt, die ihm nicht entsprechen", sagte der Österreicher.

Außerdem schloss die frühere Ferrari-Ikone (KOMMENTAR: Niki Lauda geht zu weit) nicht aus, dass die Italiener beim Großen Preis von Ungarn am Sonntag sogar Druck auf Mercedes ausüben könnte.

"Wir haben wirklich ein Super-Auto, doch Ferrari wird langsam stärker", so Lauda.

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