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Hockenheim erwartet Minus

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Hockenheim erwartet Minus

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Hockenheim erwartet Minus

Der Hockenheimring in der Kurpfalz wurde 2002 umgebaut. ZUM DURCHKLICKEN: Die Geschichte des Hockenheimrings
© Getty Images

Der Große Preis von Deutschland in Hockenheim litt nicht nur an Zuschauerschwund, sondern war auch ein Verlustgeschäft.

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"Wir müssen jetzt erstmal abrechnen, aber es wird sicher nicht bei schwarzen Zahlen bleiben", sagte Georg Seiler, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH, im Gespräch mit SPORT1.

Nur etwa 52.000 Zuschauer hatten am vergangenen Sonntag den Deutschland-GP an der Rennstrecke in der Kurpfalz mitverfolgt.

Dabei bietet der Kurs seit seinem Umbau 2002 Platz für bis zu 120.000 Zuschauer. Bereits im Freien Training und im Qualifying waren bemerkenswert viele Tribünen leer geblieben. Seiler nannte vor allem die Fußballweltmeisterschaft als Grund für den schwachen Zuspruch.

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"Viele Medienvertreter haben mir erklärt, dass sie angesichts der Fußball-WM die Berichterstattung über die Formel 1 hinten angestellt haben", meinte er.

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Es sei grundsätzlich ein Abflauen nach dem Boom der Ära Michael Schumacher zu erkennen, erklärte er weiter, "auch, wenn die Gründe vielschichtig sind".

Derweil geht das Gerangel zwischen Hockenheimring und Nürburgring um die Austragung des Rennens in den kommenden Jahren weiter.

"Wir haben einen Vertrag für 2016 und 2018", sagte Seiler und schilderte von Gesprächen mit Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone. "Ich werde die Ergebnisse aber nicht rausposaunen."

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Die Nürburgring Betreibergesellschaft hatte unlängst einen Deal mit Ecclestone über die Austragung des Rennen für fünf Jahre vermeldet - beginnend ab 2015.

Dem Vernehmen nach soll es eine Ausstiegsklausel aus dem bestehenden Vertrag über den Deutschland-GP geben, insofern ein anderer Veranstalter bessere Konditionen bietet.

"Notfalls muss es zwei Rennen geben", sagte Seiler nun bei SPORT1. "Es ist nichts auszuschließen."

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