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Presse: "Revolution bahnt sich an"

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Presse: "Revolution bahnt sich an"

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Presse: "Revolution bahnt sich an"

Sergio Marchionne ist seit 2004 Generalsekretär bei Fiat
Sergio Marchionne ist seit 2004 Generalsekretär bei Fiat
© imago

Die italienischen Zeitungen hatten bereits vor dem Grand Prix in Monza am vergangenen Wochenende darüber berichtet.

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Nun ist es offiziell: Luca di Montezemolo wird noch in diesem Jahr als Präsident bei Ferrari zurücktreten. Das kündigte der 67-Jährige am Mittwochmorgen selbst an.

In den Gazetten wird dieser Schritt nicht nur als logische Konsequenz aus der Erfolglosigkeit des Teams in den vergangenen Jahren gewertet, sondern auch als Montezemolos Niederlage im Machtkampf mit Sergio Marchionne. Der Fiat-Boss tritt nun selbst die Nachfolge Montezemolos an.

SPORT1 fasst die italienischen Pressestimmen zum angekündigten Rücktritt des Ferrari-Präsidenten zusammen.

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Gazzetta dello Sport: "Das Erdbeben bei Ferrari geht wie erwartet zu Ende: Die historische Nummer eins Maranellos, Luca Cordero di Montezemolo, verlässt den Konzern am 13. Oktober am Ende der Feierlichkeiten zum 60. Jubiläum von Ferrari in Nordamerika. Bei Ferrari bahnt sich jetzt unter der Führung von Fiat-Chef Marchionne eine Revolution an."

Corriere dello Sport: "Montezemolo muss Ferrari Adieu sagen. Der Vorhang fällt nach 23 Jahren. Noch mehrere Aspekte müssen jetzt geklärt werden, unter anderem die Abfindung in Millionenhöhe, die Montezemolo von Ferraris Mutterkonzern Fiat kassieren wird."

Repubblica: `Montezemolo wird 'auf eigenen Wunsch' Ferraris Führung aufgeben, und Fiat-Chef Marchionne rückt zum neuen Präsidenten in Maranello auf. So geht der eklatante Bruch zwischen Montezemolo und Marchionne zu Ende, der den Ferrari-Boss wegen der langen Durststrecke der Scuderia in der Formel 1 am letzten Wochenende offen kritisiert hatte."

La Stampa: "Eine Ära geht bei Ferrari zu Ende, eine neue beginnt unter dem Stern von Fiat-Boss Sergio Marchionne, der nach der Fusion mit dem US-Partner Chrysler jetzt auch in Maranello das Sagen haben wird."

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